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Tiere als Entdecker

26.02.2019

Eine Ausstellung im Botanischen Garten zeigt die zoologische Lehrsammlung der Universität Würzburg. Bis 5. Mai 2019 ist sie im Eingangsbereich zum Tropenschauhaus zu sehen.

Zeichnungen des Biologen Mehdi Khadraoui setzen die Objekte der zoologischen Lehrsammlung in Szene.
Zeichnungen des Biologen Mehdi Khadraoui setzen die Objekte der zoologischen Lehrsammlung in Szene. (Bild: Gerd Vogg/Universität Würzburg)

Borsten der Seemaus wurden zum idealen Lichtleiter, die Vogelspinne zum Hersteller wirksamer Herzmedikamente und die Miesmuschel zum Produzenten des stärksten Bioklebers.

Es gibt zahlreiche solcher Beispiele in der Natur, wie Tiere aufgrund ihrer Körperstrukturen oder spezifischer chemischer oder physikalischer Eigenschaften ihres Organismus für den Menschen interessant wurden.

Der Botanische Garten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zeigt nun solche Tiere in einer Ausstellung. Konzipiert wurde sie von Dr. Dieter Mahsberg, dem langjährigen Verantwortlichen der Sammlung an der JMU. Zusätzlich werden die Objekte mit Zeichnungen des Biologen Mehdi Khadraoui in Szene gesetzt.

Zu sehen ist die ansonsten nicht-öffentliche zoologische Lehrsammlung des Biozentrums der JMU bis Sonntag, 5. Mai 2019 im Eingangsbereich zum Tropenschauhaus am Julius-von-Sachs-Platz 4.

Die Ausstellung ist bis 31. März zwischen 8.00 und 16.00 Uhr, ab 1. April zwischen 8.00 und 18.00 Uhr täglich geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Kontakt

Dr. Gerd Vogg, Botanischer Garten der Universität Würzburg, T.: +49 931 31-86239, vogg@botanik.uni-wuerzburg.de

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