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Treffen der Alpin- und Staudengärtner

04.07.2017

Ende Juni trafen sich die Alpin- und Staudengärtner Botanischer Gärten in Würzburg. Die 60 Teilnehmer kamen aus 25 deutschen, österreichischen und schweizerischen Gärten.

Alpin- und Staudengärtner auf Exkursion am „Edelweiß" im Naturschutzgebiet Grainberg-Kalbenstein bei Gambach. (Foto: Gerd Vogg)
Alpin- und Staudengärtner auf Exkursion am „Edelweiß" im Naturschutzgebiet Grainberg-Kalbenstein bei Gambach. (Foto: Gerd Vogg)

Vorträge, Führungen und Workshops zur Pflanzenvermehrung und zur Kultur von alpinen Pflanzen: Ein abwechslungsreiches Programm hatte der Botanische Garten der Universität Würzburg aufgeboten für das viertägige Treffen der Alpin- und Staudengärtner Botanischer Gärten, das vom 22. bis zum 25. Juni in Würzburg stattgefunden hat.

Highlight der Veranstaltungen war eine ganztägige Exkursion in die mainfränkischen Trockenrasen zwischen Karlstadt und Gambach. Laut Aussage der Organisatoren seien die externen Gäste von der besonderen Flora im Naturschutzgebiet Grainberg-Kalbenstein begeistert gewesen. Mit 600 heimischen oder eingebürgerten Arten an Farn- und Blütenpflanzen im Bereich des Kalbensteins und Saupurzels stellen die Trockengebiete um Karlstadt das floristisch reichhaltigste Gebiet Nordbayerns dar.

Der Botanische Garten Würzburg ist Mitglied im Verband Botanischer Gärten. In zwölf Arbeitskreisen, wie zum Beispiel dem AK Pädagogik, AK Orchideengärtner oder AK Erhaltungskulturen, sind die Gärten vernetzt. Durch Weiterbildungen wie in Würzburg werden Wissen und Erfahrungen weitergegeben und Synergien geschaffen.

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