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Uni-Athleten reisen nach Portugal

24.07.2018

Im Rahmen einer kleinen Feier verabschiedete Uni-Vizekanzler Klaus Baumann die JMU-Delegation, die in diesem Jahr an den European Universities Games im portugiesischen Coimbra teilnehmen wird.

Die JMU-Delegation für die European Universities Games 2018 im portugiesischen Coimbra. Ganz links: Olaf Hoos, Leiter des Sportzentrums, rechts daneben: Klaus Baumann, Vizekanzler der JMU. (Foto: Hochschulsport)

Die European Universities Games werden bis zum 28. Juli im portugiesischen Coimbra abgehalten. Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) wird dort durch das Fußballteam der Herren, die Futsal-Damen und durch zwei Ruderteams vertreten. Im so genannten „Leichtgewicht 4er“ treten Damen an, im „2er“ männliche Ruderer.

4.000 Athletinnen und Athleten von 300 Universitäten

„Die Wettbewerbe der European University Sports Association (EUSA) bieten Hochschulen eine großartige Möglichkeit, sich auf internationalem Wettkampfparkett zu präsentieren“, sagt Gernot Haubenthal, der am Sportzentrum der JMU für das Wettkampfwesen und den Hochschulsport zuständig ist.

Im Gegensatz zu Studierenden-Weltmeisterschaften und Universiaden werden hier keine Nationalteams gebildet, sondern die Sportlerinnen und Sportler verbleiben in ihren Hochschulteams und vertreten in erster Linie ihre Hochschule. Es werden etwa 4.000 Sportlerinnen und Sportler und Offizielle von 300 Universitäten aus 40 europäischen Ländern in Portugal erwartet.

In seiner Verabschiedung wies Vizekanzler Klaus Baumann auf die Bedeutung der Hochschule als „Partner-Hochschule des Spitzensports“ hin und die damit verbundene Unterstützung der Sportler durch die Hochschule im Studienalltag.

Champions League des Hochschulsports

Im Kreise der Studierenden werden die Spiele auch gerne als die „Champions League“ des europäischen Hochschulsports bezeichnet und sind nicht nur deshalb sehr attraktiv, sondern auch durch das zum Teil sehr hohe internationale Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der European Universities Games ist, neben der sportfachlichen Betrachtung, auch der studentische Austausch“, sagt Haubenthal. Durch eine zentrale Unterbringung sowie Verpflegung aller Teilnehmenden und eine relativ zentrale Lage der Sportstätten gelänge es immer wieder in hohem Maße, den Austauschgedanken einer internationalen Großveranstaltung zu leben.

Zahlreiche Anlässe, wie zum Beispiel die Eröffnungs- und Abschlussfeier, aber auch zufällige Begegnungen zwischen Studierenden unterschiedlicher Nationen sorgten zudem für einen hohen Erlebniswert und regen interkulturellen Austausch der studierenden Sportlerinnen und Sportler.

Von Redaktion / Gernot Haubenthal

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