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Uni Würzburg punktet im Gründungsradar

28.03.2023

Erneut landet die Universität Würzburg im Ranking „Gründungsradar“ unter den besten 25 Prozent der großen Hochschulen.

Egal, ob Student oder Lehrstuhlinhaberin: Wer eine Idee für eine Unternehmungsgründung hat, erhält an der Uni Würzburg Unterstützung von Anfang an.
Egal, ob Student oder Lehrstuhlinhaberin: Wer eine Idee für eine Unternehmungsgründung hat, erhält an der Uni Würzburg Unterstützung von Anfang an. (Bild: Screenshot Video „Gründe dein Business an der JMU“)

Welche deutschen Hochschulen sind vorbildlich, wenn es um die Förderung von Unternehmensgründungen geht? Die Julius-Maximilians-Universität (JMU) ist eine davon. Im „Gründungsradar 2022“ des Stifterverbands nimmt sie unter 48 großen Hochschulen im Ranking den elften Platz ein. Die JMU gehört damit zum vierten Mal in Folge zu den besten 25 Prozent ihrer Größenklasse (mehr als 15.000 Studierende).

Im Gründungsradar wird untersucht, welche Maßnahmen Hochschulen ergreifen, um ihre Gründungskultur zu stärken. Im Ranking werden verschiedene Kategorien erfasst und unter den Hochschulen verglichen. Hierzu zählen Gründungssensibilisierung, -qualifizierung und -unterstützung sowie die institutionelle Verankerung des Themas in den Hochschulen. Auch die Gründungsaktivitäten, die Netzwerkarbeit, das Monitoring und die Evaluation werden betrachtet.

Überdurchschnittliche Leistungen in drei Feldern

Die JMU schneidet in nahezu allen Kategorien vorbildlich ab. Ausgezeichnete Noten erreicht sie im Ranking beispielsweise für die Sensibilisierung von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für das Thema Gründen. Ausschlaggebend sind dafür unter anderem die Anzahl und die Qualität der angebotenen Veranstaltungen, aber auch die Vielfalt der eingesetzten Lehrinhalte und -methoden. 

Auch im Bereich der Netzwerkarbeit sichert sich die Gründungsförderung an der JMU einen Platz unter den Top 10 der großen Hochschulen. Hierunter zählen der Austausch und die Zusammenarbeit mit externen Partnerinnen und Partnern, um hochschuleigene Angebote zu ergänzen und weiterzuentwickeln.

Auf Rang 1 steht die JMU beim Monitoring und bei der Evaluation der Gründungsförderung, gemeinsam mit 18 anderen Hochschulen. Sie alle erhalten die höchste Punktzahl für ihre Maßnahmen zur Dokumentation und Evaluation der Arbeit innerhalb der Gründungsförderung.

„Die positive Bewertung im Ranking ist ein schöner Erfolg, der uns auf unserem Weg bestätigt. Sie wird uns Anreiz sein, unsere Angebote hin zu einer gelebten Gründungkultur weiter zu optimieren und gemeinsam mit unseren Partnern in der Region auszubauen“ freut sich Matthias Bode, Vizepräsident für Innovation und Wissenstransfer an der JMU.

Servicezentrum Forschung und Technologietransfer

Zentrale Koordinationsstelle an der JMU ist das Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT). Das SFT fördert und unterstützt Studierende und Forschende aktiv auf dem Weg zur Gründung. Neben der Beratung zur Geschäftsmodellentwicklung sind die Vermittlung von Gründungskompetenzen, die Unterstützung in der Fördermittelakquise und die Vernetzung mit Partnern wie Mentoren aus der Wissenschaft und der Wirtschaft wesentliche Pfeiler der Gründungsunterstützung am SFT. 

Bei wissenschaftlichen Ausgründungen spielt vor allem die Entwicklung einer IP-Strategie eine bedeutende Rolle. „Die JMU schützt konsequent neue und innovative Technologien durch Patente, insbesondere auch als Basis für Gründungen aus der Universität“ so Dr. Iris Zwirner-Baier, Leiterin des SFT.

Mit dem bundesweiten Netzwerk „Young Entrepreneurs in Science“, den regionalen Gründungszentren und den Campus Founders wurden an der JMU vermehrt zielgruppenspezifische Angebote der Gründungsqualifizierung geschaffen, wie etwa spezielle Workshops für Promovierende und Postdocs, in welchen das Transferpotenzial der wissenschaftlichen Arbeit untersucht wird. Mit fächerübergreifenden Ringvorlesungen und Start-up Wettbewerben soll die fakultätsübergreifende Sensibilisierung und Qualifizierung von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für das Thema Unternehmensgründung künftig weiter gestärkt werden.

„Hier sehen wir noch viel Potenzial“, so Gründungsberaterin Tanja Golly, denn „unternehmerisches Denken und Handeln sollte an allen Fakultäten zentral verankert sein. Hierfür setzen wir unter anderem auch daran an, Dozierende sämtlicher Fächer mit entsprechenden Qualifizierungsangeboten als Multiplikatoren für die Vermittlung unternehmerischen Denken und Handelns auszubilden.“

Mehr über das Unterstützungsangebot der JMU erfahren Sie im Video "Gründe dein Business an der Universität Würzburg".

Kontakt

Tanja Golly, Gründungsberaterin, Servicezentrum Forschung und Technologietransfer, T +49 931-88650, tanja.golly@uni-wuerzburg.de

Webseite des SFT

Von Pressestelle JMU

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