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Universitätsbibliothek eröffnet neue Gruppenarbeitszone

12.12.2023

Im Foyer der Zentralbibliothek bieten komfortable Sitzgelegenheiten, ausgestattet mit moderner Konferenztechnik, ab jetzt verbesserte Lern- und Arbeitsmöglichkeiten.

Lernen und Arbeiten in der neugestalteten Gruppenarbeitszone im Foyer der Zentralbibliothek.
Lernen und Arbeiten in der neugestalteten Gruppenarbeitszone im Foyer der Zentralbibliothek. (Bild: H. Schilling / UB Würzburg)

„Die Gruppenarbeitszone ist ein echter Meilenstein. Wo früher nur Tische und Stühle standen, haben wir jetzt aus eigener Kraft gemütlich gestaltete und technisch top-ausgestattete Sitzgruppen und einen zentralen Treffpunkt in der Bibliothek geschaffen.“ Mit diesen Worten gab der Leiter der Würzburger UB, Dr. Hans-Günter Schmidt, die Gruppenarbeitszone frei.

Unmittelbar nach der Eröffnung des Bereichs waren alle Plätze belegt. Die modernen und gemütlichen Sitzgelegenheiten sowie die technischen Möglichkeiten zum Lernen und Debattieren weckten Begeisterung bei den Studierenden: „Ich freue mich total. Die neuen Lern- und Arbeitsmöglichkeiten laden ein, noch mehr Zeit hier in der Bibliothek zu verbringen. Sich mal gemütlich hinsetzen und sich auch in größeren Gruppen treffen zu können – das ist toll“, so eine Studentin bei der der Eröffnungsfeier. Ihre Kommilitonin pflichtete ihr bei: „Man hat Lust, einfach länger zu bleiben und zu arbeiten.“

Architektonisches Konzept modern interpretiert

Die Gestaltung der neuen Gruppenarbeitszone wurde federführend von Jürgen Schwarz (Kommunikationsdesigner an der UB Würzburg) begleitet. Das Konzept überführe die architektonischen Gegebenheiten des 1981 bezogenen Bibliotheksgebäudes in die moderne Zeit: „Die abgeschirmten Arbeitsbereiche sind optimal für Co-Working geeignet, zum Beispiel um sich für Referate oder ähnliches abstimmen zu können; und das in einem halb-öffentlichen Raum ohne vorher buchen zu müssen.“

Die Gruppenarbeitszone entspräche aufgrund ihrer modernen Ausstattung, der einladenden Gestaltung sowie der strategischen Lage direkt im Foyer der Zentralbibliothek den aktuellen Bedürfnissen der UB-Nutzerinnen und -Nutzer. Allen voran der Studierenden, die die Bibliothek immer stärker als „Dritten Ort“ nutzten, so Dr. Schmidt. Seit vielen Jahren fungiere die Bibliothek als „sozialer Raum sowie als ein Ort, der die Gemeinschaft fördert, den freien Austausch von Ideen unterstützt und eine inspirierende Umgebung für das Lernen darstellt“. Zu wünschen sei, dass die Eröffnung der Gruppenarbeitszone einen ersten Schritt markiere, um diese neue Qualität nun auch in alle anderen Bereiche der Bibliothek einzuführen.

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