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Die USA vor der Wahl

08.10.2024

Die anstehenden Wahlen in den USA werden auch in Europa aufmerksam verfolgt. Das Schelling-Forum gibt durch Vorträge von Expertinnen und Experten Einblicke in eine gespaltene Gesellschaft.

Wie ist die Lage vor der Wahl in den USA und wie könnte ihr Ausgang die Zukunft formen? Antworten auf solche Fragen möchte das Schelling-Forum liefern.
Wie ist die Lage vor der Wahl in den USA und wie könnte ihr Ausgang die Zukunft formen? Antworten auf solche Fragen möchte das Schelling-Forum liefern. (Bild: Schelling-Forum)

Am 5. November stehen in den USA die Präsidentschafts- und Kongresswahlen an. Nach dem Neustart der Demokraten kämpft nun die bisherige Vizepräsidentin Kamala Harris gegen ihren republikanischen Widersacher Donald Trump um den Einzug ins Weiße Haus. Die Wahl findet vor dem Hintergrund massiver politischer und kultureller Spannungen statt. Von ihrem Ausgang sind erhebliche Auswirkungen auf das gesellschaftliche Gefüge der USA, auf die internationale Ordnung und das Verhältnis der westlichen Führungsmacht zu Deutschland und der Europäischen Union zu erwarten.

Wie steht es um das amerikanische politische System wenige Wochen vor der Wahl? Wie entwickeln sich die im Wahlkampf so sichtbaren parteipolitischen, gesellschaftlichen und kulturellen Spannungen? Gibt es nach der Wahl Chancen für eine Wiederannäherung der so verfeindet wirkenden politischen und gesellschaftlichen Lager?

Das Schelling-Forum lädt herzlich ein zu Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion. Die Amerikanistin Heike Paul spricht mit dem Politikwissenschaftler Christian Lammert und der Amerika-Korrespondentin Katja Ridderbusch über die USA vor der Wahl.

Ort und Zeit

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 17. Oktober, um 18 Uhr. Veranstaltungsort ist das Schelling-Forum in der Klinikstraße 3, 97070 Würzburg.

Zu den Personen

Christian Lammert ist Professor für die Innenpolitik Nordamerikas am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die politischen Systeme in den USA und Kanada sowie die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung.

Katja Ridderbusch ist freie Print- und Radiojournalistin in Atlanta, USA. Sie schreibt u.a. für Welt, Deutschlandfunk und Spiegel sowie für TIME, USA Today und Washington Post. Sie berichtet dort aus dem Grenzland zwischen Gesundheitsthemen, sozialen Fragen und Polizei.

Heike Paul ist Professorin für Amerikanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Koordinierungsausschusses des Schelling-Forums.

Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung über das Buchungsportal an. Bei Fragen können Sie sich gerne an schelling-forum@badw.de wenden.

Von Schelling-Forum

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