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Was die Angst reduziert

23.07.2024

Für eine Studie zur Emotionsregulation werden an der Universität Würzburg noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. Der Aufwand beträgt knapp eine Stunde und wird mit zwölf Euro vergütet.

Die eigenen Körpersignale wahrzunehmen, kann Angst reduzieren. Ob das tatsächlich stimmt, erforscht eine Studie an der JMU.
Die eigenen Körpersignale wahrzunehmen, kann Angst reduzieren. Ob das tatsächlich stimmt, erforscht eine Studie an der JMU. (Bild: ra2studio / Adobe Stock)

„Stellen Sie sich vor, Sie haben Angst, Ihr Herz klopft wild – können Sie Ihren Herzschlag spüren? Glauben Sie, dass es Ihnen hilft, die Angst zuzulassen und damit umzugehen? Versuchen Sie eher, die Angst zu unterdrücken oder zu akzeptieren? Was hilft Ihnen besser?“ Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Studie am Lehrstuhl für Psychologie V der Universität Würzburg.

Die Rolle der Körpersignale

Ziel der Studie ist es herauszufinden, ob Menschen ihre Emotionen erfolgreich regulieren können, indem sie sie akzeptieren, ohne sie zu bewerten oder verändern zu wollen. Untersucht werden soll auch, ob die Fähigkeit, Körpersignale wahrzunehmen, dabei eine Rolle spielt. Die Forschung zeigt, dass die Wahrnehmung eigener Körpersignale in bestimmten Situationen hilfreich sein kann. Daher will das Forschungsteam untersuchen, ob diese Fähigkeit Menschen dabei unterstützt, ihre Emotionen zu akzeptieren und die Angst zu reduzieren.

Im Rahmen der Studie sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einfache Beobachtungs- und Emotionsaufgaben erfüllen. Dabei wird ein EKG aufgezeichnet; zusätzlich werden ihre Atemfrequenz und Hautleitfähigkeit gemessen. Die Studie dauert etwa 60 Minuten und wird mit einer Aufwandsentschädigung von zwölf Euro vergütet.

Ort und Anmeldung

Die Studie findet am Lehrstuhl für Psychologie V im Pleicherwall 1 in Würzburg statt. Termine können ab sofort vereinbart werden. Anmeldung per E-Mail an Mariami Janjgava: Mariami.janjgava@stud-mail.uni-wuerzburg.de

Von Pressestelle JMU

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