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Wege aus der Depression

06.12.2016

Am Samstag, 10. Dezember, wird im Zentrum für Psychische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg die Wanderausstellung „Wege aus der Depression“ eröffnet. Das Würzburger Bündnis gegen Depression nutzt diesen Rahmen, um über die Krankheit und ihre Behandlung zu informieren.

Fußgänger und Autos in einer Stadt nachts bei Schneetreiben. Foto: Marius Vieth, Düsseldorf
Das Bild „Winterwelt“ stammt aus der Ausstellung „Wege aus der Depression“ und wurde von Marius Vieth, Düsseldorf, aufgenommen.

Die Wanderausstellung „Wege aus der Depression“ zeigt Fotos, Zeichnungen und Gemälde, die in den vergangenen Jahren bei den Fotografie- und Kreativwettbewerben der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ausgezeichnet wurden. Die vielgestaltigen Werke stammen von Betroffenen und Angehörigen.

Zur Eröffnung der Ausstellung findet am Samstag, 10. Dezember 2016, zwischen 9 und 13 Uhr eine Infoveranstaltung statt. „Wir wollen dabei über die Krankheit Depression und ihre Behandlungsmöglichkeiten in der Region informieren“, sagt Dr. Andreas Menke, Organisator der Veranstaltung und Sprecher des Würzburger Bündnisses gegen Depression.

Kurzvorträge und Infostände

In Kurzvorträgen und an Informationsständen gibt es Wissenswertes zu lokalen, nationalen und internationalen Hilfsnetzwerken, über stationäre und ambulante Behandlungsangebote im Raum Würzburg sowie über die Leistungen von Krisendienst und Notfallseelsorge.

„Neben der Informationsvermittlung an Betroffene und ihre Angehörigen wollen wir bei der Vernissage einen zwanglosen Rahmen anbieten, in dem sich die regionalen Akteure austauschen und weiter vernetzen können“, so Dr. Menke. Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für jedermann, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Wanderausstellung ist bis 12. Januar 2017 täglich von 8 bis 20 Uhr im Foyer des Zentrums für Psychische Gesundheit am Margarete-Höppel-Platz zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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