Wenn Angst krank macht
15.09.2020Das Uniklinikum Würzburg setzt seine digitale Vortragsreihe fort: Am 3. Oktober 2020 spricht die Psychologin Dr. Elisabeth Jentschke über die Symptome von Angsterkrankungen und über Strategien zum Minimieren von Ängsten.
Als ausgezeichnetes „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bleibt das Uniklinikum Würzburg (UKW) auch während der Corona-Pandemie mit seinen kooperierenden Selbsthilfegruppen in Kontakt – und zwar vornehmlich online. So findet am Samstag, 3. Oktober 2020, erneut eine digitale Informationsveranstaltung statt. Dr. Elisabeth Jentschke wird über krankhafte Angst referieren.
Die Psychologin leitet am Comprehensive Cancer Center Mainfranken die Abteilung für Psychoonkologie und an der Neurologischen Klinik des UKW die Abteilung für Neuropsychologie. Sie erläutert: „Angst ist ein wichtiger Schutzmechanismus. Allerdings können unkontrollierbare Ängste auch zur Krankheit werden.“ Bei ihrem Vortrag wird sie die natürliche Angstreaktion von einer Angsterkrankung abgrenzen und Strategien aufzeigen, mit denen sich Ängste minimieren lassen.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder der Selbsthilfegruppen und sonstige Interessierte. Diese können kostenlos per PC, Smartphone oder Telefon teilnehmen und dabei auch Fragen an die Expertin stellen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis spätestens 18. September 2020 wichtig. Wer sich rechtzeitig anmeldet, erhält per E-Mail die Zugangsdaten und eine detaillierte Anleitung zum Ablauf. Für die Anmeldung kontaktieren alle Interessierten Gabriele Nelkenstock, die externe Selbsthilfebeauftragte des UKW, unter E-Mail: selbsthilfe@ukw.de .