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Wenn Kinder schlecht schlafen

24.04.2018

Neue Studie am Institut für Psychologie der Universität Würzburg: Sie soll klären, ob sich schlafbezogene Ängste bei Kindern durch das Vorlesen spezieller Bilderbücher mildern lassen.

Hier scheint es gut zu funktionieren: schlafendes Mädchen. Foto von rachel CALAMUSA via Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0

Ihrem Kind fällt es schwer, ein- oder durchzuschlafen? Hat es Angst vor Monstern unterm Bett, vor Dunkelheit oder Albträumen? Solche schlafbezogenen Ängste lassen sich womöglich durch das Vorlesen spezieller Bilderbücher verringern. Um das zu klären, führt das Institut für Psychologie der Universität Würzburg eine Studie durch.

Professorin Andrea Kübler und ihre Mitarbeiterinnen suchen dafür Kinder zwischen vier und sieben Jahren. Geeignet sind Kinder, die sich stark gegen das Zubettgehen wehren, obwohl sie müde sind, und die Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben. Eine Schlafstörung sollte bei den Kindern nicht diagnostiziert sein.

„Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind betroffen ist und Sie sich vorstellen können, Ihrem Kind zwei Wochen lang abends eine Bilderbuchgeschichte vorzulesen, dann kontaktieren Sie uns“, sagt Andrea Kübler. Eine Teilnahme an der Studie sei ab sofort möglich; die Kinder können die Bilderbücher nach der Studie behalten.

Kontakt

Wer mitmachen oder sich unverbindlich informieren will, kann Yvonne Paelecke-Habermann kontaktieren, T (0931) 31-83757, yvonne.paelecke-habermann@uni-wuerzburg.de

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