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Wer hat Angst vor Höhen?

29.06.2021

Im Rahmen eines Forschungsprojektes sucht das Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg Personen, die übermäßig starke Angst vor Höhen haben und etwas dagegen unternehmen möchten.

Wer schon beim Anblick dieser Fußgänger-Hängebrücke weiche Knie bekommt, ist vermutlich ein guter Kandidat für das Training von UKW und Uni.
Wer schon beim Anblick dieser Fußgänger-Hängebrücke weiche Knie bekommt, ist vermutlich ein guter Kandidat für das Training von UKW und Uni. (Bild: Martín Burguillo / iStockphoto.com)

Menschen, die unter Höhenangst leiden, können jetzt etwas dagegen tun: Im Rahmen einer gemeinsamen Studie des Zentrums für Psychische Gesundheit und des Psychologischen Instituts der Universität Würzburg erhalten sie die Möglichkeit, an einer neuartigen Therapie in virtueller Realität teilzunehmen. Dabei wird überprüft, ob die nicht-invasive Stimulation einer spezifischen Gehirnregion, die beim Verlernen der Angst involviert ist, die Höhenangst besser reduziert als die herkömmlichen Therapien.

 Der Zeitaufwand beträgt rund 7,5 Stunden, verteilt auf fünf Sitzungen über einen Zeitraum von vier Wochen und eine weitere Sitzung nach sechs Monaten, um den Langzeiterfolg der Behandlung zu beurteilen.

Die Termine werden persönlich mit den Interessierten abgesprochen. Alle Sitzungen finden in Würzburg statt, die Teilnahme an der Therapiestudie ist kostenlos. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden eine Aufwandsentschädigung von 45 Euro für die diagnostischen Sitzungen.

Interessierte melden sich bitte unverbindlich bei dem Studienteam „PAN_VR“ (Leitung: Prof. Dr. Martin J. Herrmann) vom Zentrum für Psychische Gesundheit unter T: 0931 201 77 430 oder per E-Mail an Pan_VR@ukw.de.

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