Wirtschaft ist ein weites Feld

Nach dem Abitur hatte Jana Michel ganz unterschiedliche Studiengänge für sich im Blick. Medienkommunikation, Psychologie und andere geisteswissenschaftliche Fachgebiete kamen für sie in Frage.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Studium am besten zu ihr passt, besuchte sie in Würzburg den Hochschulinformationstag. Sie hörte verschiedenste Vorträge, sammelte viele Eindrücke und entschied sich am Ende dafür, Wirtschaftswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zu studieren.

Studium ist inhaltlich breit aufgestellt

Eine für sie überraschende Wendung. Was sie letzten Endes am Bachelor in Wirtschaftswissenschaft überzeugend fand: „Das Studium ist inhaltlich wirklich breit aufgestellt, man bekommt Einblicke in sehr viele Bereiche.“ Die Studierenden lernen die zwei großen Felder der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre kennen – und die sind in sich noch einmal sehr divers.

Personalmanagement, Bilanzierung, Steuerlehre, Logistik, Marketing, Unternehmensgründung, Geldpolitik, Arbeitsmarktökonomik – das sind nur einige Beispiele für das, worum sich die Vorlesungen und Seminare drehen. Auch Lehrveranstaltungen in den Bereichen bürgerliches Recht, Mathematik und Statistik gehören dazu.

Wichtig zu wissen: „Mit Mathematik sollte man nicht unbedingt auf Kriegsfuß stehen, wenn man Wirtschaftswissenschaft studiert. Aber keine Sorge, das Studium knüpft an das Abiturwissen an“, sagt Jana Michel.

Schwerpunkte setzen oder später entscheiden

Ein weiterer Pluspunkt für die Wirtschaftswissenschaft an der JMU: Die Wahlmöglichkeiten sind schon im Bachelorstudium sehr groß. Das unterscheidet Würzburg von anderen Unis.

In den ersten drei Semestern ist der Studienablauf vorgegeben. Doch ab dem vierten Semester können die Studierenden einen Schwerpunkt setzen – wenn sie denn möchten. Zur Auswahl stehen vier große Themenblöcke: Märkte & Management, Information & Digitalisierung, Geld & Finanzen, Arbeit & Gesellschaft. Diese Blöcke spiegeln die Forschungsschwerpunkte der Fakultät wider.

Zu guter Letzt: Der JMU-Bachelor Wirtschaftswissenschaft ist zulassungsfrei, hat also keinen Numerus clausus. Man schreibt sich einfach für das Studium ein und legt los.

Menschen in einer wichtigen Lebensphase begleiten

Jana Michel entschied sich nach ihrem Bachelor-Abschluss für das volkswirtschaftliche Masterstudium International Economic Policy an der Wiwi-Fakultät der JMU. Danach arbeitete sie zwei Jahre als Projektmanagerin in einer Unternehmensberatung in Würzburg. Ein wesentlicher Bereich ihrer Tätigkeit dort war es, Existenzgründerinnen und -gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten.

Seit Juni 2021 ist Jana Michel zurück an der JMU. An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist sie unter anderem für die Fachstudienberatung zuständig. Diese Arbeit hat mehr Gemeinsamkeiten mit der Tätigkeit in der Unternehmensberatung, als man zunächst denkt.

„Als Beraterin von Existenzgründerinnen und -gründern hat es mir viel Freude gemacht, unterschiedlichste Menschen bei einem sehr wichtigen Schritt in ihrem Leben zu begleiten. Mit ihnen gemeinsam Lösungen zu finden, ihre Erfolge mitzuerleben.“, erzählt die Fachstudienberaterin.

Genau darum geht es nun auch an der Universität. Als Beraterin, die vor nicht allzu langer Zeit selbst Wirtschaftswissenschaft an der JMU studiert hat und die Abläufe hier gut kennt, möchte Jana Michel immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Studierenden und Studieninteressierten haben: „Kommen Sie gerne auf mich zu, Sie finden mich in Raum 291 in der Universität am Sanderring.“

Kontakt

Jana Michel, Fachstudienberatung und Studiengangkoordination, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Würzburg, T +49 931 31-89967, bachelor@wiwi.uni-wuerzburg.de

Webseite Wiwi-Fakultät