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Wissenschaftler von morgen vernetzen

25.07.2017

Die Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Würzburg und das Department of Chemistry der University of British Columbia (UBC) Vancouver haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Er soll Studierenden der Chemie den Austausch zwischen den beiden Unis erleichtern.

Sie haben den Kooperationsvertrags unterschrieben (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Phuoc Tran-Gia (Vizepräsident), Prof. Dr. Ingo Fischer (Studiendekan), Prof. Dr. Dr. Lorenz Meinel (Prodekan) und Prof. Ed Grant (UBC Vancouver). (Foto: Judith Küfner).
Sie haben den Kooperationsvertrags unterschrieben (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Phuoc Tran-Gia (Vizepräsident), Prof. Dr. Ingo Fischer (Studiendekan), Prof. Dr. Dr. Lorenz Meinel (Prodekan) und Prof. Ed Grant (UBC Vancouver). (Foto: Judith Küfner).

Im Wintersemester 2018/19 wird es voraussichtlich soweit sein: Die ersten Würzburger gehen nach Kanada. Im Gegenzug kommen kanadische Studierende der Chemie an die Julius-Maximilians Universität. „Beide Seiten erwartet eine erstklassige Ausbildung“, sagt Studienkoordinator Peter Fischer von der Uni Würzburg. Die Nachwuchswissenschaftler aus Kanada werden ein Jahr an einer der besten chemischen Fakultäten weltweit verbringen. „Seit Jahren befindet sich die Würzburger Chemie nach den Shanghai Rankings unter den Top drei in Deutschland sowie den besten 40 im internationalen Vergleich“, so Fischer.

Um das Abkommen zu besiegeln, wurde vorab der Kooperationsvertrag unterschrieben. Anwesend waren der Vizepräsident der Universität Würzburg, Professor Phuoc Tran-Gia, der Prodekan der Fakultät für Chemie und Pharmazie, Professor Lorenz Meinel sowie die Programmverantwortlichen beider Seiten, Professor Ingo Fischer von der JMU und Professor Ed Grant von der UBC. Sie alle hoffen, dass diese Vereinbarung erst der Anfang für weitere Programme ist.

Ein erster Schritt in weitere Projekte

Für die Zukunft erhoffen sie sich einen regen wissenschaftlichen Austausch, und viele gemeinsame Forschungsprojekte, die sich daraus ergeben.

Die Idee hinter dem Abkommen zwischen Würzburg und Vancouver ist, dass Studierende mit herausragenden Leistungen die Möglichkeit bekommen sollen, an der jeweils anderen Uni zu studieren. Die Julius-Maximilians Universität und die UBC wollen die wissenschaftliche Vernetzung weltweit vorantreiben.

Kontakt

Prof. Dr. Ingo Fischer, Institut für Physikalische Chemie, T: 0931 31-86360, ingo.fischer@uni-wuerzburg.de

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