Wissenschaftspreis für Doktorarbeit

13.03.2018

Für seine Doktorarbeit wurde Benedikt Schulte mit einem Preis des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik ausgezeichnet. Seine Arbeit hat er an der der Julius-Maximilians-Universität Würzburg abgeschlossen.

Benedikt Schulte (Mitte) hat den BME-Wissenschaftspreis für seine Doktorarbeit bekommen. BME-Bundesvorstand Michael Eßig (l.) und BME-Hauptgeschäftsführer Silvius Grobosch. (Foto: Anna Logue/BME e. V.)

Dr. Benedikt Schulte ist Preisträger des Wissenschaftspreises 2018 des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME). Schulte ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Er erhielt den Preis für seine Dissertation mit dem Titel „Integrierte Nachfrage- und Lieferkettensegmentierung mit Service-Differenzierung“.

Schulte befasste sich darin mit Lieferketten und Service-Differenzierungsstrategien von Unternehmen. Damit hat er eine Herausforderung aufgegriffen, vor der viele Unternehmen stehen: Während die Vernetzung und die Abhängigkeiten in Lieferketten stärker sind als je zuvor, wurden die Anforderungen der Kunden nicht nur höher, sondern auch immer unterschiedlicher. Für seine Doktorarbeit hat der Wissenschaftler bereits im Jahr 2016 den Preis der Gesellschaft für Operations Research (GOR) erhalten.

Der BME ist ein Verband für Einkäufer und Logistiker. Das Ziel des Verbands ist es, den Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaft zu fördern. Das schafft er unter anderem durch Aus- und Fortbildung von Personal und die Arbeit an neuen Methoden. Der Preis wurde im Rahmen des elften Wissenschaftlichen Symposiums des BME in Mannheim verliehen.

Ausführliche Informationen zu Schultes Doktorarbeit finden Sie in einem anderen einBLICK-Artikel.