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Workshop und Lesung mit Alshater

08.05.2018

Der Autor und Filmemacher Firas Alshater kommt an die Universität Würzburg. Am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur wird es am 30. Mai eine Lesung und einen Workshop zu Alshaters Buch geben.

Firas Alshater
Firas Alshater kommt an die Universität Würzburg. (Foto: re:publica/Gregor Fischer via flickr, CC BY-SA 2.0)

„ICH komm auf Deutschland zu“ ist der Titel des Buches von Firas Alshater, das die Botschaft „zusammen schaffen wir das“ trägt. Dies versucht der Autor, der seit 2013 in Berlin lebt, mit Humor und Lachen.

Am Mittwoch, 30. Mai 2018, wird Firas Alshater im Rahmen der Lehrerausbildung im Fachbereich Deutschdidaktik und Didaktik des Deutschen als Zweitsprache an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zu Gast sein. Er wird einen Workshop zum Thema „Film im Deutschunterricht der Sekundarstufe“ durchführen. Dabei wird er den Lehramtsstudierenden über seine Arbeit berichten und den Einsatz seiner Youtube-Filme unter transkulturellen Aspekten erörtern.

Ab 17 Uhr wird Alshater im Mainfrankentheater aus seinem Buch „ICH komm auf Deutschland zu“ lesen. Veranstalter sind die Professional School of Education der JMU und das Mainfrankentheater zusammen mit dem W-Café (ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung im Mainfrankentheater). Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Youtube-Video machte Alshater bekannt

Firas Alshater wurde 1991 in Damaskus geboren, studierte dort Schauspiel und wurde durch die syrische Revolution zum Freiheits-Aktivisten, der bis zu seiner Verhaftung mit der Kamera arbeitete. Nach diversen Gefängnisaufenthalten und Folterungen, weil er für internationale Nachrichtenagenturen arbeitete, entschloss er sich, nach Deutschland zu gehen. Er lebt in Berlin und nahm 2016 sein Filmstudium in Potsdam auf.

Firas Alshater wurde durch sein Youtube-Video „Wer sind diese Deutschen?“ innerhalb weniger Tage unter dem Namen Zukar bekannt. Sein Dokumentarfilm „Syria inside“, den er zusammen mit Jan Heilig drehte, ermöglichte ihm die Einreise nach Deutschland, die er in seinem ersten Kapitel des Buches „ICH komm auf Deutschland zu“ schildert.

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