Workshop zur KI-Potenzialermittlung
04.06.2024Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung des Projekts "KI-Regio – Künstliche Intelligenz für regionale Wertschöpfungsketten“ lädt die Projektleitung nun zu einem praxisorientierten Workshop an die Universität ein.
Wie kann mein Unternehmen von künstlicher Intelligenz (KI) profitieren? In welchen Schritten meiner Wertschöpfungskette – zum Beispiel bei der Beschaffung, im Produktionsprozess, beim Marketing oder im Vertrieb – bieten sich Potenziale zum gewinnbringenden Einsatz von KI?
Genau solchen Fragen widmet sich am Donnerstag, 13. Juni 2024, ein Workshop zur Ermittlung von KI-Potenzialen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Veranstaltungsort ist Raum 321 (3.OG) in der Neuen Universität am Sanderring 2. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und endet um 19 Uhr.
Der Workshop markiert den Auftakt einer Reihe ähnlicher Veranstaltungen, die in Zukunft mehrmals im Jahr stattfinden sollen.
Von Experten lernen, Potenziale zu identifizieren
Die Basis des Workshops bildet ein Impulsvortrag der Professoren Gunther Gust, Frédéric Thiesse und Christoph Flath zu Erfolgsbeispielen für den KI-Einsatz. Davon ausgehend werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die KI-Experten der Universität Würzburg angeleitet, selbst Einsatzmöglichkeiten von KI in ihrem Unternehmen entlang ihrer individuellen Wertschöpfungskette zu identifizieren. Die Einsatzmöglichkeiten werden im Anschluss bewertet, um diese im Fortgang des KI-Regio Projekts gemeinsam zu bearbeiten und die KI-Potenziale erfolgreich zu heben.
Die Veranstaltung ist offen für alle interessierten Unternehmen aus der Region. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Bereich KI erforderlich. Die Teilnahme am Workshop und am vollständigen Projekt KI-Regio ist kostenfrei. Es ist lediglich eine Anmeldung unter kiregio@uni-wuerzburg.de erforderlich.
Das Projekt KI-Regio
„KI-Regio – Künstliche Intelligenz für regionale Wertschöpfungsketten“ vereint die Expertise aus vier Lehrstühlen und einer Professur der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg. Ziel des Projekts ist es, in einem Pilotnetzwerk von KMU in der Region Mainfranken passgenaue KI-Lösungen zu finden, die Produzenten und Händlern eine effizientere und effektivere Zusammenarbeit ermöglichen sollen. Gefördert wird das Projekt mit gut zwei Millionen Euro aus EFRE, dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union.
Kontakt
Prof. Dr. Richard Pibernik, Lehrstuhlinhaber für Logistik und Quantitative Methoden in der BWL, Tel: 49 931 31 – 80243, E-Mail: bwl11@wiwi.uni-wuerzburg.de