WueCampus-Raum für Ukraine-Hilfe

Gleich mehrere Partnerschaften hat die Julius-Maximilians-Universität (JMU) mit Hochschulen in der Ukraine. Das Entsetzen über den dortigen Krieg ist in der gesamten Universität spürbar. Doch in den vergangenen Tagen wurde auch viel bewegt: Studierende und Mitarbeitende der JMU haben mehrere Aktionen gestartet, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.

Forschende und Lehrstühle der JMU haben beispielsweise angekündigt, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ukrainischer Hochschulen über die Philipp-Schwartz-Initiative oder in Eigeninitiative als Teammitglieder aufzunehmen. Und Studierende aus mehreren Fachschaftsinitiativen haben in den vergangenen Tagen Hilfsgüter gesammelt, um sie über Hilfsorganisationen als Soforthilfe an die Ukraine zu senden.

WueCampus-Raum für Gesuche und Angebote

Um diese Hilfen besser zu bündeln, hat die Universitätsleitung nun einen WueCampus-Raum erstellt. Dieser ist hier für alle Universitätsangehörigen zu finden.

Der Raum dient zur Vernetzung, dem Austausch sowie als Plattform für Gesuche und Angebote für Projekte zur Ukraine-Hilfe. Sollten zum Beispiel Spenden oder Helferinnen und Helfer benötigt werden, kann hier schnell ein Gesuch eingestellt werden. Gleiches gilt zum Beispiel für Angebote für ukrainische Geflüchtete.

„Die Universität Würzburg folgt dem Motto ‚Wissenschaft für die Gesellschaft‘. Das ist uns Motivation und Verpflichtung zugleich, in der aktuellen Lage zu helfen und Solidarität zu leben. Dabei stehen für uns natürlich Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Vordergrund, weil wir hier die Kontakte haben und konkret helfen können“, erklärt Doris Fischer, Vizepräsidentin der JMU.

Kontakt

Prof. Dr. Doris Fischer, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Alumni, Universität Würzburg, T. +49 931 – 31 89101, vp-international@uni-wuerzburg.de