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Zehn Jahre Rektor-Max-Meyer-Preis

07.11.2023

Seit zehn Jahren vergeben Würzburger corpsstudentische Verbindungen den Rektor-Max-Meyer-Preis für Nachwuchswissenschaftler. In diesem Jahr geht er an Michael Bleier vom Lehrstuhl für Informatik XVII (Robotik).

Im Toscanasaal der Residenz findet die diesjährige Verleihung des Max-Meier-Preises statt.
Im Toscanasaal der Residenz findet die diesjährige Verleihung des Max-Meier-Preises statt. (Bild: Rudi Merkl / Universität Würzburg)

Michael Bleier ist Diplomingenieur und seit kurzem Träger eines „Dr. rer. nat.“. Für seine an der Graduate School for Science and Technology der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) erstellte exzellente Dissertation „Underwater Lasar Scanning“ erhält er jetzt den von den Würzburger corpsstudentischen Verbindungen gestifteten Rektor-Max-Meyer-Preis für Nachwuchswissenschaftler 2023.

Preiswürdig ist die Arbeit aus Sicht der Verleihenden, weil mit der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas „Wasser“ ein Beitrag zur Erhaltung einer der wichtigsten menschlichen Lebensgrundlagen geleistet wird.

Öffentliche Preisverleihung am 10. November 2023

Die öffentliche Preisverleihung unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Universität Würzburg, Professor Paul Pauli, findet statt am Freitag, 10. November 2023, um 18:30 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Die Festrede hält der ehemalige Wirtschaftsweise Professor Peter Bofinger, das Kammertrio des Bayerischen Juristenorchesters sorgt für die musikalischer Untermalung.

Mit dem Preis wird an den HNO-Ordinarius Max Meyer erinnert. Er war von 1951 bis 1953 Rektor der Universität Würzburg und musste wegen seiner jüdischen Abstimmung 1940 emigrieren. Er kehrte bereits 1947 wieder nach Würzburg zurück und engagierte sich beim Aufbau der Stadt und Universität. Als 1. Rektor der Westdeutschen Rektorenkonferenz setzte er sich für die Wiederzulassung aller studentischen Verbindungen ein.

Von Pressestelle JMU

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