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Der kälteste Ort in Würzburg

20.06.2023

Die Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Symposium am 23. Juni und mit einem Tag der offenen Tür am 24. Juni.

Das Gebäude der Interdisziplinären Biomaterial- und Datenbank auf dem Campus der Würzburger Universitätsmedizin.
Das Gebäude der Interdisziplinären Biomaterial- und Datenbank auf dem Campus der Würzburger Universitätsmedizin. (Bild: ibdw / Universitätsklinikum Würzburg)

Die Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw) der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums öffnete 2013 ihr Tiefkühllager zur Sammlung und Lagerung menschlicher Blut- und Gewebeproben für die medizinische Forschung.

Seinerzeit war die ibdw eine der ersten fünf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten zentralisierten Biobanken in Deutschland. Seitdem hat sie sich als zentraler Baustein der Spitzenforschung an der Würzburger Universitätsmedizin etabliert.

Führungen, Vorträge, Musik und Quiz

Zur Feier ihres zehnten Geburtstags lädt die ibdw am Samstag, 24. Juni 2023, von 11 bis 17 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Tag der offenen Tür ein. Auf die Gäste wartet ein buntes Programm mit Führungen durch den „kältesten Ort in Würzburg“, mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Patientendaten und Datenschutz“, mit Impulsvorträgen und Aktionen zum Mitmachen.

Dazu gibt es Live-Musik von den Peppermint People, Unterhaltung für Kinder, Imbiss und ein Quiz mit Preisen. Andy Puhl von Radio-Gong wird den Tag der offenen Tür moderieren.

Die ibdw befindet sich auf dem Medizincampus im Stadtteil Grombühl, Straubmühlweg 2a, Haus A8/A9 neben dem ZOM-ZIM-Parkhaus. Weitere Informationen stehen auf der Webseite der ibdw  zur Verfügung.

Symposium mit hochkarätigen Forschenden

Am Freitag, 23. Juni 2023, finden ein Festakt für geladene Gäste und ab 16:30 Uhr ein öffentliches Symposium zum Thema „Biobanken als Partner der onkologischen Forschung“ mit hochkarätigen Vortragenden statt. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 1 des Zentrums für Innere Medizin (ZIM, Haus A3), Oberdürrbacher Straße 6.

  • 16:30 Uhr: „Bedeutung des Biobankings für die Standardisierung der Präanalytik“,
    PD Dr. Dr. Michael Kiehntopf, Jena; Vorsitzender des Externen Beirats der ibdw

     
  • 16:50 Uhr: „Reproducibility: 5 ways biobanks redeem research“,
    Dr. Fay Betsou, Paris; Direktorin CRBIP Institut Pasteur, Externe Beirätin der ibdw

     
  • 17:10 Uhr: „Die Rolle von GBA und GBN in der nationalen und europäischen Biobanken-Gemeinschaft“,
    Prof. Dr. Michael Hummel, Berlin; Leiter des German Biobank Node und Externer Beirat der ibdw

     
  • 17:30 Uhr: „Studienaktivität und Studieninfrastruktur am CCC Mainfranken“,
    Prof. Dr. Ralf Bargou, Würzburg; Direktor des CCC Mainfranken am UKW

     
  • 17:50 Uhr: „Die Rolle von Biobanken für die personalisierte Krebstherapie solider Tumore“,
    Prof. Dr. Volker Kunzmann, Würzburg; Schwerpunktleiter Internistische Onkologie

     
  • 18:10 Uhr: „Nebennierenkarzinom – Kann eine Biobank helfen, das klinische Management bei einer sehr seltenen Erkrankung zu verbessern?“,
    Prof. Dr. Martin Fassnacht, Würzburg; Leiter des Lehrstuhls Endokrinologie und Diabetologie

     
  • 18:30 Uhr: „Translationales CAR-T-Forschungsprogramm für die Immuntherapie hämatologischer Neoplasien“,
    Prof. Dr. Michael Hudecek, Würzburg; Direktor und Forschungsgruppenleiter

     
  • 18:50 Uhr: Zusammenfassung von ibdw-Direktor Prof. Dr. Roland Jahns

Kontakt

Universitätsklinikum Würzburg ibdw, Annette Herrmann, T 0931 201-47001, Veranst_ibdw@ukw.de

Von Robert Emmerich

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