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Pressemitteilungen

Visualisierung des ganzheitlichen Ansatzes der Forschungsgruppe: Beobachtungen (rechts) und theoretische Modellierungen (links) von Jets werden kombiniert auf kleinsten und größten Skalen.

Mit den superenergiereichen Jets, die aus Schwarzen Löchern herausschießen, befasst sich eine neue DFG-Forschungsgruppe. Sie wird mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

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Rund 125 Millionen Basenpaare umfasst das Erbgut der Ackerschmalwand. Ein Team der Uni Würzburg hat sich jetzt drei Millionen davon genauer angesehen.

Die Eigenschaften von Pflanzen derselben Art können je nach Herkunft unterschiedliche genetisch Ursachen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Würzburg.

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Fernsteuerung für die stomatäre Bewegung. Grünes Licht kann den GtACR1-Kanal in Schließzellen aktivieren, die eine offene Spaltöffnung umgeben (links). Die aktiven GtACR1-Kanäle lassen Chlorid-Ionen aus die Schließzellen strömen, was automatisch auch die Abgabe von Kalium-Ionen und Wasser bewirkt (Mitte). Durch die Erschlaffung der Schließzellen schließt sich die Spaltöffnung (rechts).

Der Pflanzenforschung steht ein potentes neues Werkzeug zur Verfügung: Im Journal Science Advances zeigt ein Würzburger Forschungsteam, wie man die Stomata der Blätter durch Lichtpulse schließen kann.

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In den Einkaufswagen wandert oft nicht nur das, was man braucht, sondern auch Dinge, die man spontan einkauft. Wie Impulskäufe zu Stande kommen, das hat ein Team aus der Psychologie erforscht.

Mit dem Phänomen der Impulskäufe hat sich ein Team aus der Würzburger Psychologie beschäftigt. Genussmenschen handeln hier anders als Sicherheitsmenschen.

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Man kann sich die Transkription wie ein Hindernisrennen vorstellen, bei dem die RNA-Polymerase etliche Hürden überwinden muss. Besonders schwierig wird es für sie, wenn ihr der „Reiter“ – das Protein SPT6 – fehlt.

Bei der Übersetzung von Erbinformation in Proteine übernimmt mRNA eine wichtige Rolle. Ihre Produktion ist ein heikler Prozess. Ein Forschungsteam der Uni Würzburg hat jetzt einen einflussreichen Akteur identifiziert.

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Wenn Pflanzen für längere Zeit überflutet werden, nehmen sie Schaden. Eine Würzburger Forschungsgruppe untersucht, was bei Überschwemmungen in den Pflanzenzellen passiert.

Werden Pflanzen überschwemmt, fehlt ihnen Sauerstoff und ihre Zellen übersäuern. Ein Sensorprotein bemerkt das und setzt eine Stressantwort in Gang. Details dazu stellt ein Forschungsteam jetzt in Current Biology vor.

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Das Bakterium Megasphaera massiliensis produziert im menschlichen Verdauungstrakt die kurzkettige Fettsäure Pentanoat. Diese kann bestimmte Zellen des Immunsystems so verändern, dass sie Tumoren effektiver bekämpfen können. Das gilt auch für CAR-T-Zellen.

Bestimmte Stoffwechselprodukte von Bakterien aus dem Darm machen Immunzellen aggressiver. Das zeigt eine neue Studie der Universitäten Würzburg und Marburg. Die Erkenntnisse könnten helfen, Krebstherapien zu verbessern.

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Die Auflösung von Bildern vergrößern und damit auch die Wahrnehmung von Informationen verbessern: Das ist eines der Themen, an denen Radu Timofte forscht.

Die Universität Würzburg war erneut im Wettbewerb um eine Alexander von Humboldt-Professur erfolgreich. Der Informatiker Radu Timofte soll die Uni als Experte auf dem Gebiet der Computer Vision verstärken.

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Die evaluierten SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests dreier Hersteller. Eine Bande bei C zeigt an, dass der Test technisch funktioniert hat und auswertbar ist. Eine Bande bei T zeigt ein positives Ergebnis, eine fehlende ein negatives.

Gängige Schnelltests auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus erkennen Infizierte deutlich seltener als ein PCR-Test. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams der Würzburger Universitätsmedizin.

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Wer sich für den Wissenschaftsjournalismus interessiert, sollte das in Praktika ausprobieren und ein Fachstudium absolvieren, rät Annette Tuffs.

Alumna Annette Tuffs ist nach ihrem Medizinstudium in den Wissenschaftsjournalismus und die Öffentlichkeitsarbeit im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich gewechselt. Ihre Erinnerungen an Würzburg sind künstlerisch geprägt.

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Eine Erdhummel und ein 3D-Modell des Hummelgehirns, basierend auf Mikro-CT. Die blauen Gebiete symbolisieren die primären Riechzentren. Die gelb/orangen Regionen verarbeiten Sehinformationen der Komplexaugen, die türkis gefärbten Sehinformationen aus den Punktaugen (Ocellen). In rot/orange dargestellt sind die für das Lernen wichtigen Pilzkörper. Der innere Kompass der Insekten, der Zentralkomplex, ist grün.

Vom Gehirn der Erdhummel gibt es jetzt einen dreidimensionalen Atlas. Mit ihm lässt sich künftig noch besser erforschen, wie Nervenzellen miteinander verschaltet sind und wie sie Informationen verarbeiten.

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Bei der Singulett-Exzitonenspaltung wird bei der Absorption von Licht ein Singulett-Exziton (blau) erzeugt, das sich dann auf ultraschnellen Zeitskalen in zwei Tripletts (rot) spaltet. Dem Team gelang es, die molekularen Bewegungen, die diesen Prozess begleiten, in einem Material namens Pentacen in Echtzeit zu verfolgen.

Die Effizienz von Solarzellen lässt sich mit einem bestimmten physikalischen Effekt deutlich steigern. Ein Forschungsteam hat jetzt erstmals detailliert beobachtet, wie Molekülbewegungen diesen Effekt beeinflussen.

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Im Zellkern menschlicher Zellen (blau) konzentriert sich SMN in den Cajal-Körpern (links, rot). Hemmt man die Phosphorylierung von SMN, unterbleibt die Konzentration und die Cajal-Körper verschwinden.

Manche Proteine konzentrieren sich im Zellkern an bestimmten Stellen. Eine neue Studie mit Würzburger Beteiligung zeigt nun, wie es dazu kommt. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, eine seltene Krankheit besser zu verstehen.

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