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Pressemitteilungen

Arztbriefe sollten möglichst schnell nach der Entlassung eines Patienten verschickt werden. Leistungsanreize können diesen Prozess beschleunigen - zeigt eine Studie Würzburger Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Ob und wie selbst geringe Anreize bestimmte Verwaltungsabläufe beschleunigen können, haben Wirtschaftswissenschaftler der Universität Würzburg untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen: Auch kleine Maßnahmen können erfolgreich sein.

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Paul Pauli (Mitte) wird neuer Präsident der JMU. Nach der Wahl gratulierten ihm Caroline Kisker, die Vorsitzende des Senats, und Helmut Schwarz, Vorsitzender des Universitätsrats.

Der Psychologe Paul Pauli wird neuer Präsident der Universität Würzburg. Der Universitätsrat der JMU wählte ihn am Montag, 12. Oktober, zum Nachfolger von Alfred Forchel. Pauli tritt sein Amt am 1. April 2021 an.

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Bei der Erforschung der neuen Coronaviren agiert die Würzburger Universitätsmedizin in einem bundesweiten Netzwerk.

Das „Netzwerk Universitätsmedizin“ bündelt bundesweite Forschungen, um die Versorgung von Covid-19-Erkrankten zu verbessern. Universitätsklinikum und Universität Würzburg sind in elf Verbünden vertreten.

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Berührt ein Beutetier die Sinneshaare auf der Innenseite der Venusfliegenfalle, wird ein Aktionspotential ausgelöst. Diese elektrische Information wird dann in eine chemische Kalziumwelle übersetzt. Die kritische Kalziumkonzentration, die den Fallenschluss initiiert, wird allerdings erst überschritten, wenn zwei Aktionspotentiale kurz hintereinander ausgelöst werden.

Die fleischfressende Venus-Fliegenfalle schnappt zu, wenn ein Beutetier sie innerhalb von 30 Sekunden zweimal berührt. Wie das Kurzzeitgedächtnis und die Zählweise dieser Pflanze funktionieren, berichten Forscher in Nature Plants.

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Zwei Punktmutationen sind dafür verantwortlich, dass im NFATc1-Protein anstelle der Aminosäure Lysin (K) Arginin (R) zu finden ist. Dieser Austausch verhindert die Sumoylierung, gleicht damit die lange C-Isoform funktionell der kurzen A-Isoform an und macht vor allem die betroffenen T-Zellen weniger aggressiv.

Winzige Veränderungen in Immunzellen können die Immunantwort spürbar verändern. Das haben Wissenschaftler der Universität Würzburg jetzt entdeckt. Ihre Erkenntnisse könnten für die Stammzelltherapie von Bedeutung sein.

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Würzburger Wissenschaftler erforschen Immunzellen in verschiedenen Geweben, hier zum Beispiel ILC2s (rot) oder T-Zellen (blau) in der Lunge (rechts) oder in der Schleimhaut des Dünndarms (links).

Spezialisierte Immunzellen siedeln sich dauerhaft in Geweben des Körpers an und bilden „lokale Eingriffstruppen“. Würzburger Forscher haben nun herausgefunden, wie sich diese Zellen vor Ort erneuern und an ihre Umgebung anpassen.

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Beste weibliche Regie des Jahres 2018/19 bei den Independent Shorts Awards in Hollywood: Dies ist nur eine von zahlreichen Auszeichnungen, die Kim Fabienne Hertinger für ihren Kurzfilm erhalten hat.

Kim Fabienne Hertinger hat an der Universität Würzburg Psychologie studiert und parallel dazu einen Kurzfilm gedreht. Weil der so erfolgreich ist, konzentriert sie sich jetzt auf das Filmemachen. Die Psychologie hilft ihr dabei.

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Die neue Würzburger Satellitenmission NetSat hat einen guten Start hingelegt: Die Bodenstation hat die ersten Datenpakete empfangen. Alle vier Kleinsatelliten sind wohlbehalten im Orbit angekommen.

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Krebs bekämpfen, indem eine neu entwickelte Substanz Krebs erregende Aurora-Proteine schreddert: Das ist das Ziel einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Unis in Würzburg und Frankfurt.

Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Frankfurt haben einen neuen Wirkstoff zur Behandlung von Krebs entwickelt. Die Substanz zerstört ein Protein, das die Krebsentwicklung in Gang setzt.

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Schematische Darstellung der Funktion von BATF3. In der oberen Hälfte sind die physiologische Funktion und die Konsequenzen zu sehen, wenn dieser Faktor fehlt (knockout). Die untere Hälfte zeigt die Konsequenzen bei einer unnatürlich vermehrten Expression mit der daraus resultierenden therapeutischen Anwendbarkeit.

Nach einer Infektion merkt sich das Immunsystem den Krankheitserreger und kann deshalb bei einer erneuten Infektion schnell reagieren. Wissenschaftler der Uni Würzburg haben jetzt neue Details dieses Vorgangs entschlüsselt.

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Hände desinfizieren und Maske tragen: So lautete das Motto beim diesjährigen Stiftungsfest.

Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, mit drastisch reduzierter Besucherzahl und mit Live-Übertragung im Internet: Das Stiftungsfest 2020 der Uni Würzburg war von der Corona-Pandemie geprägt.

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Abgebrannter Eukalyptus-Urwald in Australien. Nach solchen Waldschäden sei es für die Biodiversität bes-ser, nicht aufzuräumen, sagen Würzburger Wissenschaftler.

Bitte nicht stören: Nach Waldbränden, Borkenkäferbefall oder anderen Schädigungen sollte in den betroffenen Wäldern nicht aufgeräumt werden. Das schreibt ein Forschungsteam in „Nature Communications“.

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Sie waren der Pressekonferenz in Berlin von Würzburg aus zugeschaltet: Die Professoren Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg, und Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II des Würzburger Universitätsklinikums und Standortkoordinator des neu eingerichteten NCT WERA in Würzburg.

In Bayern entsteht ein neuer Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen. Koordiniert wird er von Würzburg aus; beteiligt sind außerdem Erlangen, Regensburg und Augsburg.

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