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Corona-Fälle in der Posthalle

11.03.2021

Entwarnung durch das Gesundheitsamt: Für Studierende und Beschäftigte der Universität, die zu Prüfungen in der Posthalle waren, sind keine weiteren Maßnahmen zu treffen.

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) ist wegen des aktuellen Corona-Infektionsgeschehens in der Posthalle in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Würzburg. „Nach derzeitigem Stand sind mehrere Mitarbeitende der Posthalle positiv auf das Coronavirus getestet“, so Dr. Barbara Finkenberg, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes Würzburg Stadt und Land.

Mitarbeitende der Posthalle hatten bei Prüfungen Kontakt mit Mitarbeitenden und Studierenden der JMU. Hierbei handelte es sich um einen kurzfristigen Kontakt unter freiem Himmel, zum Beispiel bei den Einlasskontrollen. Dabei trugen alle Beteiligten zu jedem Zeitpunkt die vorgeschriebenen Masken und hielten den erforderlichen Abstand ein.

Keine Einstufung in die Kategorie 1

Diese kurzzeitige Begegnung bei der Einlasskontrolle unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen begründet laut Aussagen des Gesundheitsamts Würzburg keine Einstufung der Mitarbeitenden und Prüflingen der Universität als Kontaktpersonen der Kategorie 1.

„Nur positiv getestete Personen und Kontaktpersonen der Kategorie 1 werden in Isolation bzw. Quarantäne versetzt. Unter den Mitarbeitenden und Studierenden der Universität, die zu den Prüfungen in der Posthalle anwesend waren, wurden keine Personen ermittelt, die diese Kriterien erfüllen,“ erklärt Dr. Barbara Finkenberg. Die Universität Würzburg ist deshalb nicht aufgerufen, die Teilnehmenden zu kontaktieren.

Strenges Schutzkonzept der Universität

„Die JMU hat ein strenges Schutz-, Hygiene- und Sicherheitskonzept für die Durchführung von Präsenzprüfungen, das dem aktuellen Infektionsgeschehen angepasst ist. Unter anderem ist dabei für alle Anwesenden das Tragen von medizinischen Gesichtsmasken oder FFP2-Masken verpflichtend. Sogenannte Alltagsmasken sind nicht mehr zulässig. Daneben gelten die üblichen Hygienevorschriften wie das Einhalten eines ausreichenden Sicherheitsabstands, regelmäßiges Lüften und Desinfizieren und ein Ausschluss von Personen mit Krankheitssymptomen. Zudem sind Ein- und Auslass geregelt, um eine Gruppenbildung wirksam zu vermeiden. Die erforderliche Kontaktdatenerfassung erfolgt über die UniNowApp und QR Codes dazu“, erklärt Dr. Esther Knemeyer, Pressesprecherin der JMU.

Von Kristian Lozina

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