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Pokaltermin beim Präsidenten

01.08.2018

Residenzlauf Würzburg 2018: Zum fünften Mal in Folge hat ein Team aus dem Rudolf-Virchow-Zentrum den uni-internen Wettstreit gewonnen. Zwei Läuferinnen brauchten für die zehn Kilometer weniger als 37 Minuten.

Holten sich den Pokal bei Universitätspräsident Alfred Forchel ab (von links): Jonas Weinrich, Rahul Nair, Stefan Peißert, Juliane Totzke, Maren Bleckmann und Ole Riemann. (Foto: Robert Emmerich)
Holten sich den Pokal bei Universitätspräsident Alfred Forchel ab (von links): Jonas Weinrich, Rahul Nair, Stefan Peißert, Juliane Totzke, Maren Bleckmann und Ole Riemann. (Foto: Robert Emmerich)

Exzellent in der Forschung, exzellent im Sport: Das gilt für die Läuferinnen und Läufer aus dem Rudolf-Virchow-Zentrum für experimentelle Biomedizin (RVZ). Sie waren im uni-internen Vergleich auch 2018 wieder die Besten beim Würzburger Residenzlauf. Universitätspräsident Alfred Forchel beglückwünschte das Team und überreichte ihm die Siegestrophäe, einen Wanderpokal.

Präsentiert wird der Pokal im Foyer des RVZ auf dem Medizin-Campus. Dort steht er nicht alleine, denn die laufstarken Virchows holten schon 2016 einen ersten Pokal. Damals hatten sie bei dem Zehn-Kilometer-Lauf rund um die Residenz den uni-internen Wettstreit zum dritten Mal gewonnen – und durften dem Reglement zufolge den Pokal behalten.

Liegt das RVZ beim Residenzlauf 2019 wieder vorn, geht auch der zweite Pokal in seinen Besitz über. Eine große Herausforderung also für die anderen Teams aus der Universität. „Die Konkurrenz kann sicher sein, dass wir uns auch im kommenden Jahr wieder sehr gut aufstellen werden“, sagt Ole Riemann vom RVZ-Team.

Zwei superschnelle Frauen

Zum Erfolg des RVZ-Teams hat in den vergangenen Jahren Sandra Eltschkner beigetragen. Sie erreichte stets Spitzenplätze und wurde auch diesmal mit ihrer Zeit von 00:36:51 automatisch für den Lauf der Asse gewertet (Platz 13). Doch im kommenden Jahr tritt sie wohl nicht fürs RVZ an: Sie wird dann als Postdoc in Schweden tätig sein.

Das ist aber nicht ganz so schlimm fürs Team – denn eine mindestens adäquate Nachfolgerin ist am Start: Juliane Totzke. Sie war beim Residenzlauf sogar zwei Sekunden schneller (00:36:49) als Sandra Eltschkner. Damit erreichte sie Platz elf im Lauf der Asse und war die beste Läuferin von allen Uni-Teams.

Auswertung für die Uni-Teams

Wie die Teams der Universität beim Residenzlauf 2018 abgeschnitten haben, wurde wieder von den Fachleuten des Lehrstuhls für Mathematik VIII (Statistik) ermittelt. Sie legten die Rangfolge aufgrund der Medianzeit der Teams fest. Hier ihr Ergebnis:

  1. Rudolf-Virchow-Zentrum, 00:44:42, 7 Personen
  2. Medizinische Fakultät, 00:49:59, 25 Personen
  3. Wirtschaftswissenschaften, 00:54:35, 22 Personen
  4. Rechenzentrum, 00:54:44, 10 Personen
  5. Mathematik/Informatik, 00:57:17, 8 Personen
  6. Physik, 00:57:43, 10 Personen
  7. Zentralverwaltung, 00:59:30, 14 Personen

Website der Mathematik mit Ergebnissen der Residenzläufe seit 2006.

Von Robert Emmerich

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