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Titelverteidigung schwerer denn je

28.05.2014

3. JURIFA-Cup am 31. Mai 2014 auf dem Sportgelände der Hubland Uni

Zum bereits 3. Mal kommt es nun unter den Lehrstühlen der juristischen Fakultät zum fußballerischen Kräftemessen. Sieben Teams greifen auch in diesem Jahr wieder das Projekt Pokalsieg an. Schon durch den Spielplan wurde klar: der Sieg wird auch in diesem Jahr maßgeblich von der Kondition bestimmt. Sechs lange Vorrundenspiele, Halbfinale und Finale mit je 16 Minuten Spielzeit muss bestreiten, wer sich JURIFA-Cup Sieger 2014 nennen möchte.
Die Bienchen setzen in diesem Jahr vor allem auf ihre Routine. Von größeren Trainingseinheiten im Rahmen von Lehrstuhltreffen oder gar Testspielen wie noch im vergangenen Jahr hat das Team um Kapitän Jocham dieses Mal bewusst verzichtet. Jocham dazu: „Die Verletzungsgefahr war aufgrund der schlechten Witterung in den vergangenen Wochen einfach zu groß. Ausfälle hätten wir wohl nicht kompensieren können. Im Übrigen zeige doch der Blick auf die Nationalmannschaft, dass die gute Grundstimmung im Team wesentlich von der Gesundheit aller abhängt."

Wortgefechte wie noch im Vorjahr wollte das Team vom Paradeplatz diesmal bewusst vermeiden und überließ den verbalen Schlagabtausch der Konkurrenz. Als Vorjahressieger sieht es sich in der Pflicht, im Vorfeld vor allem durch bescheidenes Auftreten aufzufallen. „Als Titelverteidiger ist man automatisch Favorit“, weiß Neuzugang Markus Welzenbach, der das Abwehrbollwerk verstärken wird.

Ein Spaziergang wird der Sieg trotzdem nicht. Die Stärken der Bienchen sind durch die beiden letzten Turniere bekannt. Aus gut informierten Kreisen wurde bekannt, dass das Team Allstars eigens Dr. Thomas Degenhart zur Manndeckung für Kapitän Jocham abstellen möchte. Die Bienchen halten sich hinsichtlich Taktik und Mannschaftsaufstellung hingegen bedeckt und wollen hierzu auch keine offiziellen Erklärungen abgeben. Soviel sei aber an dieser Stelle gesagt: Das Team wird sich von taktischen Erwägungen der Gegner nicht beeindrucken lassen, sondern stets dem anderen Team das Bienchen-Spiel aufzwängen. Ob das überholte Mittel der Manndeckung überhaupt dazu geeignet ist, die Spielstärke der Bienchen zu brechen, erscheint zum heutigen Zeitpunkt mehr als zweifelhaft.

 

Julian Heim, Sportredaktion 

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