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Alumni-Newsletter

Deutschlandstipendiat berichtet

17.09.2020

Physikstudent Felix Kohr ist einer der vom Alumni-Verein finanzierten Deutschlandstipendiaten. Bei diesem Stipendienprogramm werden gute Noten, aber auch soziales Engagement bewertet

Felix Kohr, Foto: Alumnibüro
Foto: Alumnibüro

Felix, wie bekommen Sie Ehrenamt und ein anspruchsvolles Studium unter einen Hut?

Das Studium ist in der Tat sehr arbeitsintensiv und zeitaufwendig, deshalb ist es wohl nicht ganz einfach beides im Alltag geregelt zu bekommen. Mein Ziel ist es daher, jede Woche aufs Neue die Übungsblätter jedes Fachs sowie die Vor- und Nachbearbeitung der Vorlesungen bereits unter der Woche zu erledigen. Auch wenn das manchmal etwas längere Abende mit sich bringt. Das Wochenende nutzte ich dann bisher immer um Arbeiten zu gehen und ebenfalls meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel meinem Amt in der Vorstandschaft der örtlichen evangelischen Landjugend nachzukommen.

 

Hat das Stipendium etwas für Sie verändert?

Das Stipendium hat mir deutlich mehr Freiheiten und Optionen gegeben. An den Wochenenden muss ich nun, dank der finanziellen Unterstützung, nicht mehr so häufig arbeiten gehen, wodurch einerseits mehr Zeit für soziales Engagement, aber auch für das Studium bleibt. Im letzten Semester belegte ich so zum Beispiel ein zusätzliches Fach, das in meinem Interessensbereich liegt aber ursprünglich im Studienverlaufsplan nicht vorgesehen war. Darüber hinaus konnte ich an den Wochenenden mehr Zeit für zum Beispiel die Integration Jugendlicher in die Gesellschaft investieren.

 

Was ist für Sie das schönste an Ihrem Studienfach?

Für mich ist das schönste an meinem Studienfach, dass ich tagtäglich neue Dinge lerne auf deren Grundlage später neue Techniken entwickelt werden können, die einen deutlichen Nutzen für die Gesellschaft mit sich bringen. Zudem macht es mir Spaß, in Teamarbeit mit Kommilitonen spannende Experimente in den Laborpraktika durchzuführen und das gewonnene Wissen praktisch anwenden zu können.

Ich bedanke mich herzlich beim Alumni-Verein, der mir dies alles ermöglicht hat.

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