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Erfolg durch interdisziplinäre Zusammenarbeit: Benjamin Rummel im Gespräch über das Ideen-Insel-Projekt und kreative Prozesse

08.08.2024

Alumnus Benjamin Rummel hat an der Uni Würzburg Wirtschaftswissenschaften studiert. Er ist Co-Gründer der Finory AG und hat das Ideen-Insel-Projekt ganz maßgeblich unterstützt. Dafür möchten wir ihm sehr herzlich danken!

Foto: Privat (Image: Jörg Jäger) (Bild: Jörg Jäger)

Benjamin Rummel, ein engagierter Alumnus der Universität Würzburg und Co-Gründer der Finory AG, hat nicht nur im Bereich Wirtschaftswissenschaften Herausragendes geleistet, sondern auch das Ideen-Insel-Projekt der Universität maßgeblich unterstützt. Seine Begeisterung für interdisziplinären Austausch und kreatives Denken hat ihn dazu bewegt, dieses innovative Projekt aktiv voranzutreiben. In einem exklusiven Interview gibt er Einblicke in seine Motivation, sein Studium und seine Methoden zur Entwicklung kreativer Ideen.

Herr Rummel, warum haben Sie sich so stark für das Ideen-Insel-Projekt engagiert?

Das Ideen-Insel-Projekt hat mich besonders angesprochen, da es den interdisziplinären Austausch und kreativen Anspruch, den ich stets unterstütze, in den Vordergrund stellt. Ich bin der festen Überzeugung, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der akademischen Gemeinschaft stärker gelebt werden muss, um innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.

 

Was, würden Sie sagen, war Ihre beste Idee im Studium?

Im Studium hat man tatsächlich viele Ideen, aber selten einen perfekten Plan. Ich denke, meine beste Idee – so einfach es auch klingen mag – war es, viele Praktika zu machen und herauszufinden, was mich wirklich interessiert. Diese Erfahrungen haben es mir ermöglicht, praktische Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und meine eigenen Stärken und Vorlieben besser zu verstehen. Dadurch konnte ich eine fundierte Entscheidung über meinen weiteren beruflichen Weg treffen.

 

Und wo und wie entwickeln Sie heute gute Ideen und Gedanken, haben Sie hier eine Methode, die Sie uns verraten möchten?

Ich gehe spazieren oder joggen. Diese körperlichen Aktivitäten helfen mir, meinen Geist zu klären und fördern das kreative Denken. Außerdem ist der Austausch mit meiner Frau und Freunden für mich sehr wertvoll. Durch Gespräche mit ihnen erhalte ich oft neue Perspektiven und Anregungen, die meine eigenen Überlegungen bereichern und verbessern. 

 

Sie sind auch als Autor aktiv – wie inspirieren Sie sich hier?

Aktuell schreibe ich hauptsächlich Sachbücher und Artikel für Zeitschriften, also nichts Fiktionales. Das klingt vielleicht nicht super kreativ, weil es sehr analytisch ist, aber ich finde meine Inspiration in den aktuellen Themen, die sich entwickeln.

 

Vielen Dank für das Gespräch!

Interview: Michaela Thiel

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