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Dominik Kampf - neuer Geschäftsführer des Studierendenwerks

16.12.2024

Herr Kampf, Geschäftsführer des Studierendenwerks, spricht über seine vielseitige Arbeit, die Herausforderungen und Veränderungen in der Mensa und verrät sein Lieblingsessen.

Bild: privat

Nach 17 Jahren in der internationalen Logistikbranche hat Herr Kampf vor sieben Monaten die Leitung des Studierendenwerks übernommen. In einem exklusiven Gespräch erzählt er, wie sich sein abwechslungsreicher Alltag in dieser neuen Rolle gestaltet, was seinen Job besonders macht und wie das Studierendenwerk seine Angebote kontinuierlich weiterentwickelt – von der Mensa bis zur psychologischen Beratung.

 

Herr Kampf, wie war Ihr Weg zur Leitung des Studierendenwerks?

Direkt nach dem Studium verbrachte ich 17 Jahre bei einem der weltweit führenden Anbieter von automatisierten Intralogistikanlagen. Als Projektleiter im internationalen Anlagenbau konnte ich mit einem starken Team in vielen Teilen der Welt hoch automatisierte Logistikzentren realisieren. Zuletzt in der Verantwortung für den internationalen Field Service. Glücklicherweise hat man als Geschäftsführer eines Studierendenwerk einen äußerst abwechslungsreichen Alltag, sodass seit dem ersten Arbeitstag vor sieben Monaten die Spannung nicht nachgelassen hat.

 

Wie würden Sie einem Laien Ihren Job in kurzen Worten beschreiben?

Besonders vielschichtig, komplexe Zusammenhänge zwischen den Erwartungen der Studierenden, Verwaltungsrat, Politik, Öffentlichkeit und den Mitarbeitenden.

Kita—Wohnheim—Mensa--Psychologische und Soziale Beratung—BAföG—Rechtsberatung, gemeinsam mit über 300 Kolleginnen und Kollegen für unsere Studierende

an den Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Schweinfurt und Würzburg. Ein erfüllender Job mit täglich neuen Überraschungen.

Welche Eigenschaft sollte man unbedingt mitbringen für Ihre Arbeit?

Neugierde, Verständnis für die Anliegen der aktuellen Generation, Gelassenheit, Kommunikationsfreude und Ausdauer.

 

Inwiefern hat sich das Essen in der Mensa über die Zeit verändert?

Trotz der vorrangigen Aufgabe als Grundversorger mit sinkenden Zuschüssen gelingt es durch andere Maßnahmen ein attraktives Speisenangebot zu schaffen.

Erfahrene und motivierte Kolleginnen und Kollegen bieten stetig wechselnde Gerichte und ein umfassendes Angebot an vegetarischen und veganen Köstlichkeiten. Gerade in diesem Bereich liegt der Anteil an verkauften Essen bei 70% mit der Tendenz steigend. Ich bin äußerst stolz auf unser Team aus der Hochschulgastronomie, welches stets die aktuellen Trends aufgreift und den Studierenden regelmäßig ein kulinarisches Erlebnis bieten kann. Hier werden wir nicht nachlassen und unser Angebot stetig ausbauen.

Für 2025 planen wir u.a. mit einer eigenen Pasta Maschine zukünftig mit hausgemachter Pasta in Bio Qualität zu überzeugen.

 

Und was ist Ihr Lieblings-Mensaessen?

Alles mit Kroketten oder Rösti und sämtliche Bowls. Bald sämtliche Pastagerichte.

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