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Internationale Gender Woche

Internationale Genderwoche vom 22. bis 26. November

Frauen und Männer sind unterschiedlich.

Diese Unterschiede können Chancen schaffen, werden aber im Berufs- wie im Privatleben oft als nachteilig erfahren. Niedrige Bezahlung und geringe Chancen auf Führungspositionen sind Beispiele für die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsplatz. Männer dagegen fühlen sich etwa in Sorgerechtsfragen oder bei der Wahl eines sozialen Berufs benachteiligt.

Das Alumni-Büro der Universität Würzburg organisierte vom Montag, dem 22. bis Freitag, dem 26. November 2010 seine erste, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte, Internationale Genderwoche.

Die deutsche Bedeutung des englischen Terminus "Gender" ist "Geschlecht" im Sinne einer sozialen oder psychologischen Kategorie. Hier spielt die Frage nach sozial definierten Geschlechtsrollen, aber auch nach sozialen Geschlechtsmerkmalen, bzw. der Geschlechtsidentität einer Person eine Rolle.

Während der Projektwoche werden Vergleiche, Resumées und Erfahrungen zum Thema Gender mit fachbezogenen Vorträgen, Workshops und Treffen mit Experten gepaart. Besonders werden hierbei die Bereiche Wirtschaft, Recht und Bildung/Unterricht beleuchtet.

Das Thema wurde aus internationaler Perspektive - mit ehemaligen Studierenden und Dozenten der Universität - diskutiert. Frauen wie Männer sind zu Wort gekommen, um das Thema „Gender“ in seinen vielen Facetten zu behandeln.