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Große Liebe Finden - Alumnus Johannes Keppner im Interview

22.03.2017

Johannes Keppner hat an der Universität Würzburg Germanistik und Soziologie studiert. Er ist Redakteur und Moderator bei Radio Gong Würzburg und freiberuflicher Event-Moderator. Für das Alumni-Netzwerk hat sich Johannes Keppner bereits mehrfach ehrenamtlich engagiert, zum Beispiel als Moderator des Science Slams 2015.

Foto: Privat

Johannes, wie bist Du zum Radio gekommen?

Die Antwort für das Phrasenschwein wäre hier: Mit dem Bus!;) Tätsächlich bin ich damals 2008 mit der Linie 114 von der Uni zu meinem Vorstellungsgespräch im Funkhaus Würzburg gefahren.
Nachdem ich schon längere Zeit im Printbereich erste journalistische Erfahrung gesammelt hatte, wollte ich mich auch in anderen Medien ausprobieren - und war sofort mit dem Radiovirus infiziert.
Tatsächlich ist Radio ein faszinierendes und durchaus anspruchsvolles Arbeitsfeld, für das es viel Begeisterung und Kreativität braucht.


Was ist anders, wenn man sportliche Veranstaltungen moderiert - gibt es hier besondere Herausforderungen?

Jede Moderation stellt ihre ganz eigene Herausforderung für den Moderator dar. Aber das ist ja auch das Schöne! Gerade bei Sportevents gilt es in der Moderation viele Emotionen und Bilder zu seinen Zuhörern zu transportieren. Das kann, je nach Dauer und Anforderung der Veranstaltung, auch als Moderator körperlich anstrengend sein.

Was ist eine schöne Erinnerung ans Studium?

Die Mensateria!;) Da haben meine Kommilitonen und ich so manche Stunde totgeschlagen und kurzerhand ein Alternativprogramm zu einer recht eintönigen Vorlesung entwickelt: "Kaffee statt Kafka" - immer dienstags 14-16 Uhr c.t.

Aber eigentlich ist mir mein Studium in sehr guter Erinnerung und manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mir die Studienzit zumindest probeweise wieder zurückwünsche!;)



Warum engagierst Du Dich für das Alumni-Netzwerk?

Das Alumni-Netwerk bietet - wie der Name unschwer erkennen lässt - die Möglichkeit zum Netzwerken mit verschiedensten Leuten, die wiederum aus verschiedensten akademischen Richtungen kommen.
Somit ergibt sich eine wunderbare Austauschgelegenheit. Außerdem organisiert der Alumni-Verein viele tolle Ausflüge und Veranstaltungen und der Kontakt zur Alma Mater reißt nicht vollends ab.



Was würdest Du Studierenden raten, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten?

So schnell wie möglich und so viel wie möglich in die verschiedensten Medien reinzuschnuppern. In Praktika, Hospitanzen etc. von Tag 1 an Fleiß, Engagement und Kreativität an den Tag legen.
Wer während des Studiums schon einen Fuß in der Tür hat, schafft meistens problemlos den Berufseinstieg. Und wie im Privatleben auch: Wer erst nach der Liaison merkt, dass es nicht die große Liebe ist, der hat ein Problem!

Mehr über Johannes Keppner erfahren kann man auf seiner Webseite www.johanneskeppner.de<http://www.johanneskeppner.de>

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