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Straßenbahn zum Röntgenjahr

15.06.2020

In Würzburg ist eine Straßenbahn unterwegs, die auf das Röntgenjahr 2020 aufmerksam macht. Sie zeigt Bilder des berühmten Physikers Wilhelm Conrad Röntgen und einige Anwendungen seiner Strahlen.

Präsentieren die Röntgen-Straßenbahn (v.l.): WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer, Unipräsident Alfred Forschel, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Bernd Karl, Bereichsleiter Mobilitätsdienstleistungen der WVV. Foto: Pressestelle der JMU
Präsentieren die Röntgen-Straßenbahn (v.l.): WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer, Unipräsident Alfred Forschel, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Bernd Karl, Bereichsleiter Mobilitätsdienstleistungen der WVV. Foto: Pressestelle der JMU (Bild: Jürgen Dornberger / WVV)

Im Jahr 2020 feiert die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg zusammen mit der Stadt Würzburg und weiteren Partnerinstitutionen ein Doppeljubiläum: 125 Jahre Entdeckung der Röntgenstrahlen und 175 Jahre Geburtstag von Wilhelm Conrad Röntgen. Der Physikprofessor entdeckte am 8. November 1895 in seinem Labor an der Uni Würzburg eine „neue Art von Strahlen“. Dafür wurde er 1901 mit dem weltweit ersten Nobelpreis ausgezeichnet.

Die Veranstaltungen im Röntgenjahr werden auf Grund der Corona-Krise unter Beachtung der geltenden Sicherheitsvorschriften und mit entsprechenden Anpassung stattfinden. Zu den geplanten Terminen wird die JMU jeweils so früh wie möglich informieren.

Röntgenjahr: Sichtbar im Stadtbild

Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen, dass eine spezielle Aktion zum Röntgenjahr nun verwirklicht werden kann: Vom 12. Mai bis Ende November fährt eine „Röntgen-Straßenbahn“ durch Würzburg. Sie ist einer der Bausteine, um dem Jubiläumsjahr im Stadtbild Sichtbarkeit zu verschaffen.

„Röntgenstrahlen: Von Würzburg in die Welt“. Oder: „125 Jahre neue Einsichten.“

Unter diesen Schlagzeilen sind auf dem Straßenbahnzug großflächige Bilder angebracht. Sie zeigen unter anderem den berühmten Physiker, seine Nobelpreisurkunde und verschiedene Anwendungen der Röntgenstrahlen.

 

Quelle: Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg vom 11. Mai 2020

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