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Wunderbar berechenbar

19.06.2020

Ein Beitrag zu einem der bedeutenden gelehrten der Universität, dem Würzburger Mathematiker Kaspar Schott. Interessante Einblicke in sein Leben und Werken.

Das berühmte Experiment Otto von Guerickes mit den Magdeburger Halbkugeln wie es Kaspar Schott in seinem Buch „Technica curiosa“ dargestellt hat. (Repro Universitätsbibliothek)
Das berühmte Experiment Otto von Guerickes mit den Magdeburger Halbkugeln wie es Kaspar Schott in seinem Buch „Technica curiosa“ dargestellt hat. (Repro Universitätsbibliothek)

"Es muss ein großartiges Spektakel gewesen sein, das sich 1661 auf einer Wiese vor Magdeburg vor den Augen zahlreicher begeisterter Zuschauer vollzog: 16 Pferde mühten sich vergeblich ab, zwei luftleer gepumpte Halbkugeln aus Kupfer auseinander zu reißen. Erst als der Verantwortliche für dieses Experiment, Otto von Guericke, wieder Luft in die Kugel ließ, fielen die Hälften von alleine auseinander. Die Vorführung, mit der Guericke die gewaltige Kraft des Luftdrucks demonstrierte, sorgte vor Ort für Staunen. Dass der Versuch bald darauf in der gesamten damaligen Gelehrtenwelt bekannt wurde, war einem anderen Wissenschaftler zu verdanken: Kaspar Schott."

Der Mathematiker Kaspar Schott wurde  5. Februar 1608 in Königshofen, im Grabfeld geboren. Er ist einer der bedeutenden gelehrten der Universität Würzburg. 2008 zeigte die Universitätsbibliothek zu seinem 400. Geburtstag eine Ausstellung mit dem Namen ,Wunderbar berechenbar - Die Welt des Würzburger Mathematikers Caspar Schott 1608-1666'. Zu diesem Anlass verfasste Gunnar Bartsch, Pressestelle der Universität Würzburg, einen sehr interessanten Beitrag zum Leben und Werken des Mathematikers.

Den vollständigen Bericht können Sie hier einsehen.

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