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Zwei römische Tonglöckchen in Menschengestalt

Beschreibung:

Mal hell und zart, mal dunkel und rustikal – genauso vielfältig ist auch heute noch der Klang von Glocken, ob als christliches Signal an Kirchen oder als Schmuck an Kühen. Den klaren Klang erzeugen dabei nicht nur metallene Glocken, sondern auch aus Ton erzeugte Instrumente.

Tonglöckchen sind in der Antike sehr selten zu finden, besonders verbreitet sind sie in griechisch-römischer Zeit. Diese römischen Glöckchen fallen auch wegen ihrer antropomorphen Gestalt auf. Im oberen Teil des konischen Klangkörpers ist das Gesicht nachbildet, das nach unten in das weite Gewand ausläuft. Mit zwei Beinen verfügt die Glocke gleich über zwei Schlegel, die einen Doppelklang erzeugen. Manche der Glöckchen trugen die Namen ihrer Hersteller oder Besitzer. Über ihre genaue Verwendung ist man noch im Unklaren.

Aufbewahrungsort des Originals Archäologisches Museum, Mérida

Hersteller: TonArt, Würzburg

Kosten: 80 Euro pro Stück, die Glöckchen haben einen Paten gefunden