Struktur
Auf Initiative des Kanzlers der Universität Würzburg wurde 2004 die „Bayerische Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention und Gesundheitsförderung“, kurz "AGSG-Bayern" ins Leben gerufen.
Die AGSG-Bayern vernetzt auf Leitungsebene die bayerischen Universitäten und steht auch den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und den Universitätskliniken offen. Der Kanzler der Universität Würzburg spricht in seiner Einladung seine Kolleginnen und Kollegen an. Die Mitglieder der AGSG-Bayern werden von der Leiterin der Sucht- und Konfliktberatungsstelle und der Gesunden Hochschule der Universität Würzburg zu den Treffen eingeladen.
Die Mitgliedseinrichtungen entsenden ihre verantwortlichen Akteur:innen, wie z.B.
- haupt- oder nebenamtliche Ansprechpersonen zu Suchtprävention und Gesundheitsförderung,
- Sozial-, Sucht- und Konfliktberater:innen (Psychologen:innen, Sozialarbeiter:innen),
- Betriebsärztinnen und Betriebsärzte wie auch Leitungen der Arbeitssicherheit,
- Leitungen der Personalstellen und der Personalentwicklung,
- Beauftragte für das Betriebliche Eingliederungsmanagement,
- Verantwortliche im Hochschulsport,
- Personalratsvorsitzende, Schwerbehindertenvertretungen und Gleichstellungsbeauftragte.
Diese Vielfalt an Funktionsträger:innen regt an, die Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und so die eigene Sichtweise zu erweitern. Im Gegensatz zu anderen Netzwerken stellt das bayerische Modell eine Kooperation der Einrichtungen (Universitäten, Hochschulen und Universitätskliniken) dar. So ist eine Struktur geschaffen, bei der die Vertreter:innen mit klarem Auftrag ihrer Universitäts-, Hochschul- bzw. Klinikumsleitungen agieren.