Mit dem Career Centre zu Chancengleichheit
Die Universität ist bestrebt, alle engagierten und talentierten Studierenden auf dem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu unterstützen – unabhängig von persönlichen Voraussetzungen wie Geschlecht, Behinderung, sozialer oder ethnischer Herkunft. Um dies zu ermöglichen, berücksichtigt das Career Centre in seiner Arbeit unter anderem verstärkt die Aspekte der sozialen Vielfalt.
So liegt ein Tätigkeitsschwerpunkt auch auf der Beratung von Studierenden aus Familien, die sie in Bildungsfragen nicht so gut unterstützen können. Das Team des Career Centre dient hierbei nicht nur als Ansprechpartner zu allen Fragen der Profilbildung und studentischen Kompetenzentwicklung sondern bietet auch vielfältige Unterstützung im gesamten Bewerbungsprozess, beispielsweise für ein Praktikum, ein Stipendium oder für eine Einstiegsstelle. Es übernimmt auch die Funktion eines Lotsen, der bei Bedarf weitervermitteln kann.
Um Ihnen eine umfassende Förderung bieten zu können, finden Sie hier weitere Unterstützungsangebote für Studierende allgemein wie zum Beispiel Möglichkeiten zur Studienfinanzierung, aber auch spezielle hilfreiche Tipps für Erstakademiker und Studierende mit Behinderung.
Wenn Sie als Erste:r in Ihrer Familie studieren möchten, kann auch das gemeinnützige Unternehmen "ArbeiterKind" eine hilfreiche Adresse sein. Dieses gemeinnützige Unternehmen, das unter anderem Austausch- und Beratungsmöglichkeiten bietet, ist auch in Würzburg zu finden: https://www.facebook.com/ArbeiterkinddeWuerzburg. Der Bundesverband des gemeinnützigen Unternehmens ArbeiterKind.de unterstützt mit Informationsveranstaltungen zum Studium im Allgemeinen sowie zu Stipendien und BAföG und einem Mentoring-Programm zum Berufseinstieg.
ArbeiterKind.de unterstützt seit 15 Jahren Schüler aus nichtakademiker Haushalten und Studierende der ersten Generation. Zum Jubiläum im Mai finden deutschlandweit an zehn verschiedenen Standorten Veranstaltungen statt, die allen Interessierten, als auch Ehrenamtlichen, Freunden und Förderern offen stehen.
Ein europaweiter Ansprechpartner für alle Personengruppen, die in der aktuellen Hochschullandschaft unterrepräsentiert sind, ist zudem das European Access Network. Durch gezielte Maßnahmen und Aktionen verfolgt das Netzwerk das Ziel, den Zugang zum tertiären Bildungsbereich für all diejenigen zu erleichtern, die aus verschiedenen Gründen bislang nur erschwert Zugang hierzu haben.