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Alumnus Pierre-Carl Link wird Professor in Zürich

11.08.2021

Alumnus Pierre-Carl Link ist schon seit vielen Jahren mit dem Alumni-Büro vernetzt. Er war einer der ersten Mentees, später Mentor und hat nach einigen verschiedenen Stationen nun seinen Berufsweg klar definiert. Im August tritt er eine Stelle als Professor für Erziehung und Bildung bei Beeinträchtigungen der sozio-emotionalen Entwicklung in Zürich an.

Portrait Pierre-Carl Link, Foto: Heidrun Lehmann, Erfurt
Pierre-Carl Link, Foto: Heidrun Lehmann, Erfurt

Pierre-Carl Link, war es Ihnen von vorne herein klar, dass Sie Professor in Zürich werden wollen?

Nein, so ganz klar war mir das zunächst nicht. Sie müssen wissen: ich bin ein klassisches Arbeiterkind. Meine Eltern sind Bäcker in einem kleinen badischen Ort gewesen und ich habe dort zunächst den Hauptschulabschluss gemacht. Von Anfang an aber war bei mir eine große Liebe für das soziale Milieu der Schule vorhanden. Zu Hause bestimmte die Arbeit meiner Eltern – der Hände Werk – rund um die Uhr das Familienleben. Die Schule und später auch die Universität wurden für mich zu willkommenen Alternativen. Denn das stark auf das ‚Überleben‘ und die Arbeit ausgerichtete Leben meiner Eltern wollte und konnte ich nicht führen. An der Universität taten sich dann richtig neue Welten für mich auf. Der Sirenengesang der Bibliotheken ist bis heute ein Faszinosum für mich.
Um aber auf Ihre Frage zurück zu kommen: Dass ich einmal Professor werden möchte, war ein Wunsch, ja, aber ich kenne auch die Realität und dachte nicht, dass ich es so schnell oder gar überhaupt werde. Auch dass ich an der Universität beruflich eine Heimat finden werde war nicht immer glasklar, da ich immer einen Fuß in der Praxis hatte und mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft gearbeitet habe, sei es mit jugendlichen Inhaftierten, behinderten Menschen, psychisch kranken Kindern oder Homosexuellen.
Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg hat mich die längste Zeit meines akademischen Werdens geprägt. Über neun Jahre durfte ich in Würzburg leben, studieren, arbeiten und lieben. Insofern habe ich einen besonderen Bezug zu meiner Alma Julia, wie man so schön sagt. Die Universität als Alma Mater – als ‚nährende Mutter‘ – zu bezeichnen, bringt eigentlich gut zum Ausdruck, was ich an ihr als Institution sehr gerne habe, eine geistige Heimat, die mir einen viel reicheren Ackerboden geboten hat, als ich ihn biografisch je hätte bebauen können.
Dass es jetzt eine heilpädagogische Professur in Zürich geworden ist, überrascht und freut mich zugleich, da ich in Luzern und Bern Theologie studiert, sowie einige Zeit als Freiberufler beim Zentrum für versicherungsmedizinische Begutachtung in Bern gearbeitet und die Schweiz gern als Urlaubsziel ausgewählt habe.
Mit der Professur in Zürich geht aber auch ein kleiner Kindheitstraum in Erfüllung. Da ich ein großer Fan der Harry Potter Reihe von J. K. Rowling bin, wollte ich immer Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste werden(lacht).

Was war für Sie die größte Herausforderung auf diesem Weg?

Die größte Herausforderung steht jetzt noch an. Mit gerade einmal 32 Jahren habe ich die Professur erhalten, das heißt, dass ich mir auch Zeit nehmen darf und möchte, in diese neue Position und die damit verbundene Verantwortung hineinzuwachsen. „Lassen Sie sich Zeit“ war ein mir sehr liebgewonnener Rat meines Würzburger Doktorvaters Roland Stein.
Herausfordernd war aber auch, dass ich – wie Didier Eribon mit Rückkehr nach Reims oder Edouard Louis mit Das Ende von Eddy so schön aufgezeigt haben – meinen Arbeiterhintergrund immer im Gepäck habe und mir so manche Umgangs- und Verhaltensweise vielleicht zunächst recht artifiziell aneignen und zu meinem Habitus machen musste. Die Auseinandersetzung mit meiner Ursprungsfamilie, meinen Wurzeln, war nicht selten ein schmerzhafter mitunter schambesetzter Prozess. Heute bin ich dankbar für die beinahe bedingungslose Liebe meiner Eltern, die mich nie in eine berufliche Richtung gedrückt oder hohe Leistungserwartungen gefordert haben. Etwas despektierlich hat ein Pfarrer aus meiner Heimat einmal geschrieben, dass es fraglich sei, wie aus so einem „Misthaufen“ eine Rose habe wachsen können. Lange habe ich mich sehr geärgert über eine solche abwertende Aussage. Heute aber weiß ich, dass ein Misthaufen ja etwas für das Wachstum sehr Förderliches ist und nicht die schlechteste Voraussetzung, um bunte Blüten zu treiben.
Und Mal ganz ehrlich: ganz losgeworden bin ich die elterliche Bäckerei auch nicht. Denn wie meine Eltern Brötchen gebacken haben, so schreibe ich Artikel.

Eine andere Sache, die wirklich auf der Strecke geblieben ist auf meinem engagierten wissenschaftlichen Werdegang, die ich auf dem Altar der Wissenschaft geopfert habe, das war und ist die Liebe. Doppelstudium, den Beruf zum Hobby zu machen, das alles lässt wenig Raum für tiefe und feste Bindungen, sei es in der Freundschaft oder in einer Partnerschaft. Das stimmt mich traurig aber man kann eben auch nicht alles auf einmal haben. Da hoffe ich natürlich jetzt, dass ich ein paar Gänge herunterschalten und mir auch Zeit nehmen kann für das, was sich da entwickeln möchte.

Wie kam es dazu, wie ist Ihre Berufsfindung vonstattengegangen?

(Lacht) Achja, das ist ein Weg voller Brüche, Höhenflüge und Tieftalfahrten. Der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan sagt sinngemäß, dass es nur eine Sünde gibt: seinem Begehren nicht zu folgen. Ich habe immer versucht meinem Begehren – meinem Wünschen – zu folgen und ihnen treu zu bleiben. Meinem Begehren die Treue halten, ja, so könnte man es auf den Punkt bringen. Nach dem Abitur wusste ich zunächst nicht genau in welche Richtung es gehen könnte. Abitur habe ich eigentlich gemacht, weil ich Landtierarzt werden wollte. Schnell wurde mir aber klar, dass ich, wie man so schön sagt, etwas mit Menschen machen möchte und zwar am liebsten mit der ganzen bunten Palette gelebten Lebens – vom Säugling bis zum Greis, in der Spanne von Werden und Vergehen, von Geburt und Tod. Dann ist mir die Biografie Mein Leben von Joseph Kardinal Ratzinger, als er noch nicht Benedikt XVI. war, in die Hände gefallen. Das hat mich sehr angesprochen, dort kann man Lesen, dass er an Fußball wie an Frauen nicht wirklich Interesse gefunden hatte (lacht). Und das war bei mir als schwuler Mann ganz ähnlich.

Erlauben Sie mir, ein bisschen auszuholen. In meiner Familie gab es in jeder Generation jemanden, der studiert hat und sozusagen ausgebrochen ist aus dem Arbeitermilieu, aus dem Überlebenskampf. Lange waren das Priester. Doch schon einen Großonkel konnte es, der Liebe wegen, nicht mehr im Kloster halten und meine Tante, die mit ihrer Partnerin in Frankfurt lebt, ist Pricing-Managerin bei Lufthansa. Das heißt, dass es auch in meiner Familie Vorbilder und Rollenvorstellungen gab, die ich mir zu eigen machen konnte. Und so stand ich nach dem Abitur vor der Wahl, ob ich einen Medizinstudienplatz in Marburg annehme oder ob ich mich im Freiburger Priesterseminar versuche. Ich habe mich für letzteres entschieden und dort mit 18 Jahren schnell gemerkt, dass das nicht mein Weg sein kann, zumindest nicht in diesem Alter. Dieser Lebensentwurf tat mir nicht gut und scheiterte letztlich. Zum Wintersemester 2008 habe ich deshalb dann in Würzburg ein Doppelstudium der Psychologie und des damals neu gegründeten Studiengangs Philosophie & Religion begonnen.
Dabei war sehr prägend, dass die Studienstiftung des deutschen Volkes meine Vorhaben finanziell unterstützt hat und mir so meine akademische Wandlung und das Wandeln in diesen, wie Schiller sagen würde „heiligen Hallen“, behaglicher hat werden lassen. Mit 19 Jahren wurde ich in Mannheim auch von den Freimaurern in ihre ehrwürdige brüderliche Gesellschaft aufgenommen, was mir bis heute eine Heimat des Herzens geworden ist und mir viel an Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht hat.

Wenn etwas nicht so lief, war neben meinen Eltern, vor allem auch eine lieb gewonnene Freundin aus meiner Heimat, Beate Egenberger, immer für mich da. Sie nahm sich meiner an und zeigte mir die Welt der Kultur, des Schönen und des Genusses, und damit Welten, die ich nicht kannte, und die aber zunehmend eine Sehnsucht bei mir wachgerufen haben. Das hat mich nicht unwesentlich beeinflusst, denn Beate habe ich den Habitus zu verdanken, auch für die schönen Dinge im Leben etwas übrig zu haben. Von ihr habe ich das ermutigende Lebensmotto übernommen: „Geht nicht, gibt´s nicht!“ – und das hat sich ja jetzt mit der Zürcher Professur auch erfüllt (lacht). Durch Beate habe ich auch Dr. Kamil Müller kennengelernt, ein Psychiater, Kunstliebhaber und väterlicher Freund, dem ich viel zu verdanken habe, unter anderem meine Liebe zu japanischer Kunst und Kultur.

Nicht verschweigen möchte ich aber meine Zeit mit den Brüdern des Augustinerordens. Ganze viereinhalb Jahre teilten wir das Leben miteinander und sie boten mir einen sicheren Hafen für mein unruhiges Herz und meinen sehnsuchtsvollen Geist. Sie ermöglichten mir das Psychologiestudium an einer der international renommiertesten psychoanalytischen Privatuniversitäten, der IPU Berlin. Auch durfte ich in meiner Ordenszeit immer einen Fuß in der Universität lassen und mich entsprechend akademisch engagieren. Einer der Augustinerbrüder, der seine Doktorarbeit nicht abgeschlossen hat, sagte einmal bei einem Spaziergang an einem Schweizer See zu mir, dass seine Doktorarbeit die Würzburger Augustinerkirche sei. Das hat mich damals einerseits schwer beeindruckt. Denselben Pater habe ich – und das ist die andere Seite – dann am Abend seines 50. Geburtstags schwer mit sich und seiner Entscheidung hadern sehen. Dieses Bild hat sich tief in meine Erinnerung eingebrannt und war wiederum abschreckend für mich. So wollte ich nicht enden.

Auch das Würzburger Philosophicum, das von dem Arzt und Philosophen Prof. Thomas Bohrer und Kollegen gegründet wurde, die Spessart-Symposien in Rothenfels bei Prof. Johann-Heinrich Königshausen waren mir wirklich eine gute Schule auf diesem Weg. Thomas hat mich immer sehr ermutigt, einen akademischen Weg zu bestreiten und er hat an mich geglaubt, dass ich es zur Professur schaffe.

Erlauben Sie mir ein letztes. Da gibt es noch eine Person, der ich meinen akademischen Weg in vielerlei Hinsicht ideell zu verdanken habe: Der Arzt und Psychoanalytiker und ehemalige Ordinarius für Medizinische Psychologie und Soziologie der Alma Julia, Prof. Hermann Lang. Bei einem Vortrag hörte ich an seiner Stimme, dass er aus der Sprachregion meiner Heimat kommen müsste. Wir kamen dann in einen anhaltenden Dialog, der auch jetzt, da er am Silvesterabend 2019 leider verstorben ist, in meinem Herzen nicht verstummt. Er war selbst Arbeiterkind, hat Elektrotechniker gelernt, auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt, bei Foucault, Lacan und Gadamer studiert und wurde dann Professor. Es wäre zu vermessen, die letzten Worte, die Prof. Lang zu mir sagte, an dieser Stelle über mich selbst auszusagen. Aber sagen möchte ich so viel, dass er das Potential in mir erkannt hat, bevor ich es selbst wahrhaben wollte, und dass seine Anerkennung mich befähigt hat, über mich selbst hinaus zu wachsen.

Wie kann man sich Ihre inhaltliche Arbeit in Zürich vorstellen?

Die Professur ist wohl am besten vergleichbar mit einer entsprechenden Stelle an einer Pädagogischen Hochschule in Deutschland. Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich ist eine Pädagogische Hochschule, die vor 20 Jahren aus einem Heilpädagogischen Lehrerbildungsseminar hervorgegangen ist, das sozusagen die Mutterstätte der Heil- und Sonderpädagogik in Europa ist. Heinrich Hanselmann und Paul Moor waren namhafte Rektoren, die bis heute für die Disziplin und Profession von Bedeutung sind.

Die HfH hat – anders als deutsche Hochschulen – einen vierfachen Leistungsauftrag: Ausbildung – Weiterbildung – Forschung – Dienstleistung. Als Professor nehme ich an der HfH eine fachlich-thematische Leitungsaufgabe in einem strategischen Lehr-, Forschungs- oder Entwicklungsgebiet wahr. In meinem Fall ist das Thema „Schule und Verhaltensauffälligkeiten“ sowie Psychomotoriktherapie. Verantwortlich bin ich für die Module zu Verhaltensstörungen im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik. Auch ein neuer Masterstudiengang Psychomotoriktherapie will auf den Weg gebracht werden. Die Heil- und Sonderpädagogik befindet sich in einer Theorie-Praxis-Krise, deren Überwindung ich mich besonders verschrieben habe.
In meinem Bewerbungsvortrag setzte ich mich beispielsweise mit den größten Herausforderung im Kontext Schule und Verhaltensauffälligkeiten unter dem Titel „seiner selbst mächtig zu bleiben“ (Adorno). Junge Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen innerlich stabilisieren und feinfühlig im System halten – Lehrpersonen ermutigen und befähigen auseinander. Dieses Gebiet präsentiere ich außerhalb und innerhalb der Hochschule, und sorge für eine inhaltliche und methodische Weiterentwicklung des Lehr-, Forschungs- und Entwicklungsgebiets. Damit bin ich für die Dissemination des generierten Wissens für Wissenschaft und Praxis zuständig und bringe meine Expertise in die Lehre ein. Darüber hinaus – und das ist mir ein besonderes Herzensanliegen – leiste ich einen Beitrag zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Selbst Doktorvater zu werden ist heute eine Aufgabe, auf die ich mich wirklich sehr freue!

Was würden Sie Studierenden raten, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten?

Folgen Sie Ihrem Begehren! Unbedingt, folgen Sie Ihrem Begehren! Wichtig finde ich, dass man ehrlich zu sich selbst bleibt und darüber nachdenkt und nachspürt, was man wirklich möchte und weshalb, was also auch die mitunter unbewussten Motivationen hinter diesem Streben sein könnten. Studierende, die sich den Weg zur Professur gut für sich vorstellen könnten, wünsche ich vor allem Mut und Personen an ihrer Seite, die sie darin unterstützen, die sie aber auch auffangen, wenn aus diesem Traum nichts wird. Vor allem den Arbeiterkindern da draußen wünsche ich die Zuversicht, dass das Leben gelingt und dass es sich lohnt, dran zu bleiben und nicht zu früh aufzugeben. Hinreichend gute Beziehungsangebote sind genauso wichtig, wie die aktive Karriereentwicklung. Schauen Sie auch immer, dass Sie Menschen haben, die Ihnen zuhören, denn das Zuhören ermöglicht erst das eigene zur Sprache finden. Die Zufälle oder die Schicksalsgöttinnen sind auch nicht zu unterschätzen (lacht).

Was ist Ihre schönste Erinnerung aus dem Studium?

Spontan fallen mir da zwei Szenen ein. Zum einen, wie ich in der Heil- und Sonderpädagogik gelandet bin, obwohl ich diese Disziplin gar nicht studiert habe. Als Student in Würzburg bin ich meinem Interesse gefolgt, habe Beratungsseminare bei den Sonderpädagogen gehört und war begeistert, dass es dort eine Offenheit für psychoanalytische und gestalttherapeutische Ansätze gab. Dadurch kam ich an eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft und mein Interesse an Philosophie, allen voran an der Machtanalyse von Michel Foucault und der Pädagogik der Befreiung von Paulo Freire, sowie die Vermittlung von Praktikumsplätzen für Studierende der Sonderpädagogik in meiner Heimat, brachte mich letzten Endes in Kontakt mit Professor Stein, der mich dann auf der Fahrt zum neuen Praktikumsort fragte und ermutigte, ob nicht ein wissenschaftlicher Weg in der Pädagogik bei Verhaltensstörungen etwas für mich sei und ich mich auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter bewerben möchte. Ja, damit hat die Liebe zur Heilpädagogik begonnen und sie ist bis heute nicht abgerissen.
Damals plante ich eine philosophisch-religionspsychologische Promotion zum Thema Heldenreise, eine Idee, die ich aber aufgrund meiner neuen Anbindung an die Heilpädagogik verwarf und mich fortan mit den Inklusionen und Exklusionen des vulnerablen Subjekts beschäftigte.
Die zweite Szene ist das Studium des 2010 von Franz-Peter Burkard in Würzburg neu gegründeten Studiengangs Philosophie & Religion. Die kleine familiäre Atmosphäre dieses Faches war einfach wohltuend für meine ersten Studienjahre. Die Bescheidenheit und das bestechende Charisma Professor Burkards haben mich damals wie heute schwer beeindruckt. Was zuvor im Seminar an Themen angerissen wurde, konnte mit ihm bei einem Glas Wein und italienischer Küche im Capri weiter diskutiert werden. Er war einer meiner ersten und prägendsten akademischen Lehrer. Als ich ihm mitteilte, dass ich die Professur in Zürich angenommen habe, meinte er zu mir: „Irgendwie war aber auch klar, dass Dein Weg Wissenschaft und Lehre ist und Deine Studierenden werden einen engagierten und guten Professor haben.“ Daran möchte ich mich gerne messen lassen. Ein schönes Schlusswort, nicht?

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