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Büro der Universitätsfrauenbeauftragten

Gendergerechte Lehre

Gendergerechte Lehre ist wichtig.

Gendergerechte Lehre ist mehr als ein aktueller Trend – sie schafft einen Raum, in dem Studierende aller Geschlechter gleichermaßen einbezogen und respektiert werden. Eine solche Lehre fördert nicht nur die Lernbereitschaft, sondern auch die Motivation und den Erfolg der Studierenden. Ziel ist es, Stereotype zu überwinden und allen die gleichen Möglichkeiten zur Entfaltung zu geben.

Hier finden Sie wichtige und einfach umsetzbare Anregungen. Eine ausführliche Handreichung ist in der Erarbeitungsphase.

 

4 Top-Tipps für Gendersensible Lehre -

wichtige Punkte zu Einstieg auf methodisch-didaktischer Ebene

Inhalte divers und repräsentativ gestalten: Bei der Wahl von Studieninhalten und Fallbeispielen auf Ausgewogenheit der Geschlechter achten und Stereotype vermeiden, auch wenn diese der derzeitig existierenden statistischen Häufigkeit entsprechen („Hausfrau“, „Sekretärin“ „Chefarzt“, „Richter“).

 

Bildsprache anpassen: Vermeiden Sie stereotype Darstellungen in Präsentationen und Materialien. Beispiel: Verwenden Sie Bilder, die Menschen aller Geschlechter in vielfältigen Rollen zeigen.

 

Genderneutrale Sprache anwenden: Nutzen Sie in allen Dokumenten genderneutrale Begriffe wie „Teilnehmende“ anstelle von „Teilnehmer“. „Generalklauseln“, in denen z.B. ausgeführt wird, dass Frauen mitgemeint sind, sind nicht geschlechtergerecht (siehe auch: Geschlechtergerechte Sprache auf unseren Webseiten).

 

Offenheit für kritische Rückmeldungen signalisieren (z.B. im Hinblick auf geschlechtsspezifischen Umgang mit den Studierenden) - AnsprechbarkeitOffenheit proaktiv signalisieren (für Nachfragen, Anregungen empfänglich sein), z.B. Chancengleichheit bei Prüfungen

 

Linktipps: