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  • Mann mit 2 Beinprothesen überspringt Hochsprungstange bei Sonnenuntergang
Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS)

Residenz

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Residenz mit den Buslinien 6, 14, 41, 42, 47, 48, 49, 50, 51, 53, 54 und 55 Haltestelle
„Residenzplatz“ zu erreichen. Zudem kann man die Residenz in 5-10 Minuten Fußweg von der Bushaltestelle „Rennweg“ aus,
mit der Buslinie 6, 14,114,214 erreichen. Die Residenz befindet sich in Sichtweite.

Die Universität nutzt den Südflügel der Residenz. Zu den Eingängen gelangt man durch
den rechten Torbogen, bzw. dem Innenhof neben der Hofkirche.

Zum rechten Teil des Südflügels der Residenz: (Archäologie, Toskanasaal):
Das Gebäude hat mehrere Eingänge. Ein Eingang liegt im ersten Innenhof.
Der erste Eingang ist nicht barrierefrei und nur über eine Treppe zu erreichen.
Die Stufen sind grau, kontrastlos und nicht markiert. Die Treppe hat ein Geländer mit Handlauf.
Beim zweiten Eingang findet man auch eine Treppe mit Handlauf und eine rutschfeste Rampe aus Metall.
Der Eingang ist mit einem automatischen Türöffner ausgestattet.
 

Zum linken Teil des Südflügels der Residenz: (Philosophie, Teilbibliothek Philosophie):
Zwischen dem ersten und dem zweiten Innenhof befindet sich auf der linken Seite der Hintereingang 
zum Institut für Philosophie. Dieser ist nicht barrierefrei, der Weg wird durch eine Treppe versperrt.
Für diesen Eingang gibt es eine nicht fest installierte Rampe für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer,
diese kann auf telefonische Anfrage aufwändig installiert werden.

Der Haupteingang zum Institut der Philosophie, der Teilbibliothek der Philosophie
und den Lehrstühlen Philosophie II und III liegt auf der anderen Seite des Gebäudes,
rechts neben dem Haupteingang der Residenz.
Der Haupteingang der Philosophie hat eine schwarze Tür mit viel Glas. Er ist nicht barrierefrei.
Es führen mehrere, flache Stufen zum Eingang. Die Stufen haben kein Geländer oder Handlauf.
Sie sind einfarbig, nicht markiert und kontrastarm.
Die Tür des Haupteingangs der Philosophie lässt sich leicht öffnen.

Zum rechten Teil des Südflügels der Residenz: (Archäologie, Toskanasaal): 

Am Eingang mit der Rampe gibt es einen Gebäudeübersichtsplan. Einen Lageplan gibt es nicht.

 

Die Bibliothek für Archäologie befindet sich im 3.Stock im Gang hinten links.
Es fehlen Schließfächer für Menschen mit Behinderung. Die Regale und Tische stehen weit auseinander.

Der Zugang zum Toskanasaal im zweiten Stock ist sehr umfangreich beschildert.
Die Wände und Decken sind mit barocker Malerei überzogen.

Im Treppenhaus fehlen durchgängig beidseitige Handläufe.
Die Handläufe werden durch steinerne Treppengeländer ersetzt, an denen man sich festhalten kann.
Die Stufen sind einfarbig, kontrastarm und nicht markiert.
Sie sind ausgetreten, steil und haben keinen Rutschschutz. Die Treppe hat mehrere Absätze.

Zum linken Teil des Südflügels der Residenz: (Philosophie, Teilbibliothek Philosophie):

Einen Gebäudeplan oder Lageplan gibt es in diesem Teil der Residenz nicht.
Gänge und Türen sind breit. Die Türschilder sind klein geschrieben und ohne Brailleschrift.
Die weißen Wände, die roten Sandsteinböden und die braunen Holztüren heben sich kontrastreich
voneinander ab.

Direkt gegenüber vom Eingang befindet sich ein Seminarraum (Raum 28).
Die Tische sind mit dem Rollstuhl unterfahrbar.


Die Teilbibliothek Philosophie befindet sich nach dem Haupteingang
auf der linken Seite im Gang geradeaus. Sie ist nicht ausgeschildert.
In der Bibliothek sind die Tische im Quadrat angeordnet, sodass man sich gegenübersitzt.
Die Bibliothek ist klein und eng. Das Personal ist bereit für Menschen mit Beeinträchtigung
oder Behinderung (nach telefonischer Vereinbarung), die Bücher nach draußen zu bringen.

Das Sekretariat befindet sich nach dem Haupteingang auf der rechten Seite.
Die Lehrstühle findet man, wenn man sich nach dem Haupteingang zunächst nach links wendet
und dann geradeaus abbiegt.

Neben dem barrierefreien Eingang befindet sich der Aufzug. Die Aufzugtür ist 90 cm breit und lässt sich nach außen öffnen.
Die Lichtschranke befindet sich direkt am Boden. Der Notfallknopf, die Aufzugstastatur und die Haltegriffe sind niedrig angebracht.
Der Aufzug hat keine Brailleschrift und keine Bandansage. Trotz Aufzug gibt es einige Bereiche (z.B. das Dekanat), die man
im Rollstuhl nicht erreichen kann, da weitere kleine Treppen den Weg versperren. Die Hörsäle sind aber barrierefrei zugänglich.
Das Martin von Wagner Museum, der Computerraum und der Bibliotheksbereich für Archäologie sind ebenfalls barrierefrei zugänglich.

Im zweiten Innenhof gibt es Behindertenparkplätze direkt neben dem Eingang, der zum Toskanasaal führt.
Der Boden auf den Parkplätzen ist durch das Kopfsteinpflaster uneben und bei Nässe sehr rutschig.





Es gibt in diesem Gebäudeteil keine barrierefreien Toiletten nach DIN 18040.
Eine Damentoilette in der 3. Etage wurde so umgebaut, 
dass sie für Rollstuhlfahrerinnen nutzbar sein könnte.