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  • Mann mit 2 Beinprothesen überspringt Hochsprungstange bei Sonnenuntergang
Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS)

Röntgenring 10

Das Gebäude am Röntgenring 10 ist nicht direkt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Der Fußweg vom Hauptbahnhof aus dauert ca. 10 Gehminuten.

 

Es gibt zwei Eingänge, bei beiden fehlen Lampen und Wegweiser.

Der Haupteingang ist nur über eine Treppe zu erreichen.
Die Tür ist sehr schwergängig, einen elektrischen Türöffner gibt es nicht.
Gleich hinter der Eingangstür gibt es eine weitere Treppe.
Bei beiden Treppen sind die Stufen kontrastarm und nicht markiert.

 

 

 

Den Seiteneingang erreicht man,
indem man links neben dem Gebäude in die Koelikerstraße einbiegt.
Dieser Eingang ist ebenerdig erreichbar.
Die nicht ausgeschilderte Eingangstür hebt sich kontrastreich von der
Fassade ab und ist leichtgängig.

 

 

Das Gebäude ist nur durch ein kleines Schild am Briefkasten als
„Lehrstuhl für Psychologie II“ gekennzeichnet und nicht ausgeschildert.
Im Eingangsbereich gibt es einen Gebäudeplan. Er ist in kleiner Schrift verfasst.
Ein Lageplan sowie Pläne in Brailleschrift fehlen.

 

 

 

Es gibt zwei Treppenhäuser – das vordere erreicht man über den Haupteingang,
das hintere über den Seiteneingang. Die Beleuchtung der Treppenhäuser ist nicht.
Nicht alle Treppen haben Handläufe an beiden Seiten,
außerdem sind viele Stufen bereits sehr ausgetreten.
Die Stufen sind nicht markiert und somit sehr kontrastarm.
Durch die vielen Treppen wird die Orientierung erschwert,
auch weil keinerlei Wegweiser zu finden sind.

 

 

 

In den unteren Stockwerken sind die Gänge sehr breit,
in den oberen hingegen werden sie immer enger.
Die Raumbeschilderungen sind in kleiner Schrift geschrieben
und ohne Brailleschrift ausgestattet.
Einige Bereiche im Gebäude sind teilweise mit wenig Beleuchtung ausgestattet. 

 

 

 

 

Die Bibliothek liegt im Keller. Sie hat einen barrierefreien Zugang, direkt gegenüber
vom Aufzug neben dem Seiteneingang.
Beim dortigen Durchgang zur Bibliothek ist eine Gegensprechanlage angebracht,
über die man sich mit dem Personal in Verbindung setzen kann.

 

 

 

 

In der Bibliothek gibt es keine speziellen Schließfächer für Behinderte.
Die Regale stehen eng aneinander und die Beschriftung ist teilweise
in kleinen Buchstaben verfasst.
Allerdings hilft das Personal bei der Buchsuche gerne weiter.

 

 

 

 

Wendet man sich im Haupttreppenhaus in jedem Stockwerk nach rechts,
so gelangt man zu den Seminarräumen und den Lehrstühlen.
Vereinzelt muss man vom Aufzug aus weite Wege zurücklegen.

 

 

Betritt man das Gebäude durch den Seiteneingang, steht man direkt vor dem Personenaufzug.
Er ist nicht ausgeschildert.
Die Tür des Aufzugs ist 75 cm breit und lässt sich nur nach außen hin öffnen.
Die Aufzugstastatur ist vertikal angebracht und ohne Brailleschrift. Haltegriffe gibt es nicht.

Hinter dem Gebäude gibt es einen kleinen Parkplatz, allerdings ist dieser mit einer Schranke versperrt.
Es gibt noch die Möglichkeit am Straßenrand zu parken. Behindertenparkplätze gibt es keine.

Im Gebäude gibt es keine barrierefreien Toiletten. Die normalen Toiletten sind eng und schmal.