Abenteuer Forschung bei CSU-Klausurtagung auf Kloster Banz
29.09.2014Unter dem Motto „Abenteuer Forschung“ präsentierte ein Team des Didaktikzentrums M!ND Ministerpräsident Horst Seehofer und den CSU-Abgeordneten ausgewählte Schülerforschungsprojekte im Rahmen der Klausurtagung auf Kloster Banz.
Da die diesjährige Tagung der Landtagsabgeordneten unter dem Themenschwerpunkt „Bildung“ stand, waren u.a. bayerische Schülerforschungszentren geladen, ihre Arbeit vorzustellen. Für das Schülerforschungszentrum des Didaktikzentrums M!ND erläuterten die Schülerinnen Lisa Fröhlich und Helena Betz des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach ihre Arbeiten, die sie an der Computertomographieanlage des Didaktikzentrums in den vergangenen Wochen durchgeführt hatten. Beeindruckt folgte auch Ministerpräsident Horst Seehofer den Ausführungen der Schülerinnen.
Betreut wurden die beiden von der Lehramtsstudierenden Jutta Dernbach, die im Rahmen ihrer Studienarbeit sieben verschiedene Forschungsprojekte von Schülerinnen und Schülern aus 4 Gymnasien begleitet hat: von der Formulierung einer geeigneten Forschungsfrage über die Begleitung an mehreren Messtagen bis zur Interpretation der Ergebnisse. Damit leistet das Didaktikzentrum als außerschulischer Lernort einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der wissenschaftspropädeutischen Seminare an den Gymnasien in Würzburg und Umgebung. Die Lehramtsstudierenden wiederum sammeln wertvolle Praxiserfahrung für ihren zukünftigen eigenen wissenschaftsorientierten Unterricht.
Das Schülerforschungszentrum ist eines von drei zentralen Angebotsformaten des M!ND. Auf das Entdecken wissenschaftlicher Inhalte in der interaktiven Ausstellung TouchScience kann für Schülerinnen und Schüler das vertiefende Experimentieren zu ausgewählten Themenbereichen in den Lehr-Lern-Laboren folgen. Für besonders Interessierte gipfelt dieser Bildungspfad im Schülerforschungszentrum. Dort steht den Schülerinnen und Schülern die gehobene experimentelle Ausstattung des M!ND zur Verfügung, um unter der Betreuung von Fachdidaktikern, Fachwissenschaftlern und Lehramtsstudierenden an eigenen Forschungsfragen zu arbeiten. Wenn auch nicht jede Arbeit dem Ministerpräsidenten persönlich präsentiert werden kann, so ist das Ziel auf jeden Fall die Teilnahme bei dem Schülerwettbewerb „Jugend forscht“. Das freut auch Herrn Seehofer.