Amberg-Walk: Auf den Spuren einer Würzburger Goldschmiede-Dynastie

Am 22. Februar 2024 versammelten sich Geschichtsinteressierte in der malerischen Stadt Würzburg, um am „Amberg-Walk“ teilzunehmen. Die Veranstaltung, organisiert vom Alumnus Stefan W. Römmelt, versprach eine faszinierende Reise durch mehr als 175 Jahre Goldschmiedekunst der traditionsreichen Familie Amberg. Die Goldschmiede-Amberg, hat im Laufe der Zeit zahllose kunstvolle Kelche, Hostienschalen, Monstranzen und Reliquiare hervorgebracht.

Das besondere Highlight des Jahres steht bevor: Im September feiert Michael Amberg, der letzte verbleibende Goldschmied dieser einflussreichen Dynastie, seinen 85. Geburtstag. Um diesem Jubiläum angemessen zu gedenken, begaben sich die Teilnehmer des Amberg-Walks auf eine einzigartige Reise durch die Straßen Würzburgs, die von der Marienkapelle über das imposante Falkenhaus bis hin zum majestätischen Dom führte.

Der Rundgang setzte sich fort durch die ehrwürdige Franziskanerkirche und St. Adalbero in der malerischen Sanderau, bevor er schließlich an der Neuen Universität endete. Hier wurde den Teilnehmern in einem kurzweiligen Vortrag die Geschichte der Ambergs nähergebracht, ein Höhepunkt des Amberg-Walks.

Das Portal Adam & Eva am Marktplatz fungierte als Ausgangspunkt für diese faszinierende Entdeckungsreise, die um 16 Uhr begann. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in der gemütlichen Weinstube „Till Eulenspiegel“ (auf Selbstzahlerbasis) zusammenzukommen und sich über die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke auszutauschen.

Stefan W. Römmelt, stolzer Alumnus, führte die Gruppe von der eindrucksvollen Marienkapelle zu den verschiedenen Werken der Goldschmiededynastie Amberg in der Würzburger Innenstadt. Das Finale des Abends fand in der Neuen Universität am Sanderring statt, wo ein Vortrag das internationale Schaffen der Ambergs würdig abschloss. Der „Amberg-Walk“ erwies sich als ein lebendiges und lehrreiches Erlebnis, das die Geschichte und Kunst der Familie Amberg in den Mittelpunkt stellte.