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Fundraising: Alumniverein sucht PatenInnen

09/28/2019

Bei dem dritten Alumni-Fundraisingprojekt sind Musik-Patinnen und -Paten gesucht. Sie unterstützen damit eine neue Ausstellung, die vom 10. Dezember an im Martin von Wagner Museum zu sehen sein wird.

Ralf Gehler mit einer Koptischen Laute, Foto: Severin Rühling
Ralf Gehler mit einer Koptischen Laute, Foto: Severin Rühling

Gut 17.000 Euro sind bereits zusammen gekommen, aber noch fehlen rund 5.000 Euro, bis auch das dritte Fundraising-Projekt des Vereins „Alumnae und Alumni der Universität Würzburg“ zu einem erfolgreichen Abschluss kommt. Gesucht sind Musik-Patinnen und -Paten, die mit ihrer Spende eine neue Sonderausstellung unterstützen wollen, die im Martin von Wagner Museum der JMU zu sehen sein wird.

Ein besonderes Merkmal der Ausstellung bilden Nachbauten ausgewählter Musikinstrumente diverser Kulturen aus der Antike, die von allen Besucherinnen und Besuchern vor Ort aktiv gespielt und erfahrbar gemacht werden können. Auf spielerische Weise sollen so Lerninhalte auch besonders für Besuche von Schulklassen pädagogisch unterstützt werden.

Aufwendiger Nachbau der Instrumente

Die Nachbauten der Musikinstrumente sind unterschiedlich aufwendig; mit ihrer Spende unterstützen Patinnen und Paten ihre Herstellung. Wer will, kann eine Patenschaft für ein ganzes Instrument übernehmen; es ist aber auch möglich, das Projekt mit Teilbeträgen ab zehn Euro zu unterstützen. Jede Patenschaft wird in einer Projekt-Broschüre dokumentiert, die im Martin von Wagner Museum erhältlich sein wird. Unterstützer ab 200 Euro werden im Museum dauerhaft genannt. Für alle Paten werden außerdem exklusive Aktionen organisiert.

Auf der Seite www.alumni.uni-wuerzburg.de werden die Objekte im Porträt vorgestellt. Alle Objekte und die gesamte technische Ausstattung sollen auch nach dem Ende der Sonderausstellung im Museum verbleiben und dort dauerhaft zu sehen sein Außerdem sollen sie im Rahmen von regelmäßigen Workshops zum Einsatz kommen.

Die Sonderausstellung

Nur wenigen Menschen ist bewusst, welch wichtige Stellung die Musik in ihrem Leben einnimmt oder wo deren kulturelle Ursprünge liegen. Dabei ist Musik allgegenwärtig in der menschlichen Entwicklung, bei allen wichtigen Lebensstationen. Berühmte Vasen in der Antikenabteilung des Martin von Wagner Museums zeigen, dass Musik in den unterschiedlichsten Kulturen schon lange eine wichtige Funktion einnimmt und die Entwicklung der Musik zudem über Kulturengrenzen hinweg zusammenhängt. Beispiele sind die griechische Kithara, die der modernen Gitarre ihren Namen gab, oder die griechisch-römische Hydraulis aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert als Vorläufer der Kirchenorgel.

Die kulturellen Gemeinsamkeiten mit ihren unterschiedlichen Ursprüngen aufzeigen und den Einfluss der Musik auf den Alltag bewusst und erlebbar zu machen: Das ist das Ziel der Sonderausstellung „MUS-IC-ON! – Musik mit allen Sinnen erfahren“, die das Martin von Wagner Museum vom 10. Dezember 2019 bis zum 12. Juli 2020 zeigen wird. Sie will unter anderem unbekannte Überschneidungen und gemeinsame Traditionen demonstrieren und so den Gewinn darstellen, den ein Miteinander mit sich bringt. Mit multimedialer Unterstützung können die Besucherinnen und Besucher dort die Ursprünge heutiger Musikpraxis entdecken.

Kontakt

Alumni-Büro der Universität Würzburg, T: +49 931 31-83150, alumni@uni-wuerzburg.de

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