Gesundes Essen kann auch schön aussehen
03/22/2017Gesundes Essen: Alumnus Daniel Staffen-Quandt hat ein Buch herausgebracht - #papamachtabendbrot - mit Impulsen, wie Sie Brote für Ihren Nachwuchs besonders schmackhaft machen.
Haben Sie sich ihre Lebensmittel schon mal genau angeschaut? Wonach sieht die Scheibe Brot am Abend aus? Oder die aufgeschnittene Paprika, die geraspelte Gurke, das halbierte Ei? Vielleicht wie ein Rennwagen, ein Taschenkrebs, wirre grüne Haare oder ein riesiges Glubschauge? Daniel Staffen-Quandt jedenfalls ist genau das passiert. Als er vor rund zwei Jahren Abendbrot für seine – damals noch drei, inzwischen vier – Kinder gemacht hat, kamen ihm die Lebensmittel so plastisch vor.
„Ich habe angefangen, daraus kleine Bilder zu legen“, sagt der heute 36-Jährige. Die Kinder waren begeistert, Papa wollte vor Mama ein bisschen angeben und schickte ihr die fotografierten Teller per WhatsApp in die Uni, wo sie abends Seminare hielt. „Irgendwann habe ich die ersten Bilder dann ins Netz gestellt, bei Facebook, Twitter, Instagram & Co.“, sagt Staffen-Quandt. Die Reaktionen waren so positiv, dass er immer weiter machte. Und langsam aber sicher auch der nächste Schritt reifte.
Inzwischen gibt es #papamachtabendbrot als Buch im Münchner Claudius-Verlag, 25 Ideen für die Abendbrotgestaltung mit Kinder sind darin zu finden, jeweils versehen mit genauer Anleitung und einer kleinen (Vor-)Lesegeschichte. „Die Geschichten sind so oder so ähnlich auch bei uns zu Hause passiert – oder die Kinder haben sie sich beim ‚Spielen‘ mit den Abendbrottellern ausgedacht“, sagt Staffen-Quandt. Die Ideen sollen ein kreativer Anreiz sein, kein Ersatz fürs normale Abendbrot.
Aber: Es gibt eben immer weniger Familien mit Kindern, in denen gemeinsames Essen praktiziert und zelebriert wird. „Ein gemeinsames Abendbrot hat nichts mit Spießigkeit zu tun, das ist wichtig. Wann hat man als ganze Familie heutzutage denn sonst noch Gelegenheit über die Geschehnisse des Tages miteinander zu sprechen“, fragt Staffen-Quandt. Die Teller-Ideen müssten ja auch nicht fertig serviert werden, sondern könnten gemeinsam am Tisch zubereitet werden: „So haben alle etwas davon.“
www.claudius.de/papa-macht-abendbrot
www.facebook.com/papamachtabendbrot
Haben Sie sich ihre Lebensmittel schon mal genau angeschaut? Wonach sieht die Scheibe Brot am Abend aus? Oder die aufgeschnittene Paprika, die geraspelte Gurke, das halbierte Ei? Vielleicht wie ein Rennwagen, ein Taschenkrebs, wirre grüne Haare oder ein riesiges Glubschauge? Daniel Staffen-Quandt jedenfalls ist genau das passiert. Als er vor rund zwei Jahren Abendbrot für seine – damals noch drei, inzwischen vier – Kinder gemacht hat, kamen ihm die Lebensmittel so plastisch vor.
„Ich habe angefangen, daraus kleine Bilder zu legen“, sagt der heute 36-Jährige. Die Kinder waren begeistert, Papa wollte vor Mama ein bisschen angeben und schickte ihr die fotografierten Teller per WhatsApp in die Uni, wo sie abends Seminare hielt. „Irgendwann habe ich die ersten Bilder dann ins Netz gestellt, bei Facebook, Twitter, Instagram & Co.“, sagt Staffen-Quandt. Die Reaktionen waren so positiv, dass er immer weiter machte. Und langsam aber sicher auch der nächste Schritt reifte.
Inzwischen gibt es #papamachtabendbrot als Buch im Münchner Claudius-Verlag, 25 Ideen für die Abendbrotgestaltung mit Kinder sind darin zu finden, jeweils versehen mit genauer Anleitung und einer kleinen (Vor-)Lesegeschichte. „Die Geschichten sind so oder so ähnlich auch bei uns zu Hause passiert – oder die Kinder haben sie sich beim ‚Spielen‘ mit den Abendbrottellern ausgedacht“, sagt Staffen-Quandt. Die Ideen sollen ein kreativer Anreiz sein, kein Ersatz fürs normale Abendbrot.
Aber: Es gibt eben immer weniger Familien mit Kindern, in denen gemeinsames Essen praktiziert und zelebriert wird. „Ein gemeinsames Abendbrot hat nichts mit Spießigkeit zu tun, das ist wichtig. Wann hat man als ganze Familie heutzutage denn sonst noch Gelegenheit über die Geschehnisse des Tages miteinander zu sprechen“, fragt Staffen-Quandt. Die Teller-Ideen müssten ja auch nicht fertig serviert werden, sondern könnten gemeinsam am Tisch zubereitet werden: „So haben alle etwas davon.“