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Hans Michael Straßburg

02/21/2025

Prof. Dr. Hans Michael Straßburg hat Humanmedizin studiert und seine Promotion mit einer experimentellen Arbeit zu einem psychiatrisch-neurophysiologischen Thema in Tübingen abgeschlossen. Seit 2013 im Ruhestand, publiziert er weiterhin über medizinhistorische Themen in Neuro- und Sozialpädiatrie. Seine Tätigkeiten in der Betreuung von Kindern mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen ermöglichten ihm zahlreiche Kontakte mit überregionalen Institutionen, Vereinen und Verbänden.

Foto: Privat

Was haben Sie studiert? In welchem Fach haben Sie promoviert?

Studium der Humanmedizin von 1966-1972 in Tübingen, Wien und München; Promotion mit einer experimentellen Arbeit zu einem psychiatrisch-neurophysiologischen Thema in Tübingen

Was hat Ihnen besonders gut an Ihrem Studium/an Ihrer Promotion gefallen?

Viele Professoren haben mich im Studium beeindruckt, u.a. der Anatom Prof. Hinrichsen, der Psychiater Prof. Schulte, der Internist Prof. Waller (alle in Tübingen). Bei meiner Promotion konnte ich Untersuchungen am peripheren Nerven an gesunden Versuchspersonen und Patienten mit Hypothesen der Grundlagen-Wissenschaften in Verbindung bringen.

Was machen Sie aktuell?

ich bin seit 2013 im Ruhestand, publiziere aber weiterhin vor allem über medizinhistorische Themen in Neuro- und Sozialpädiatrie

Welche Stationen Ihres Berufslebens würden Sie nennen?

DFG-Ausbildungsstipendium im Institut für Neurophysiologie in Freiburg; Weiterbildung in Kinder- und Jugendmedizin in der Univ.-Kinderklinik Freiburg; Gastprofessur im Institut für Sozialpädiatrie mit Sozialpädiatrischem Zentrum in München; ab 1991 Professor in Würzburg

Wie können Sie das im Studium/während Ihrer Zeit an der Uni Würzburg Erlernte für Ihren Beruf nutzen?

Ich wurde 1991 als C3-Professor an die Universitäts-Kinderklinik Würzburg berufen und konnte ab 1992 das Sozialpädiatrische Zentrum „Frühdiagnosezentrum“ aufbauen. Neben der Betreuung vieler Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen und ihrer Familien ermöglichte mir meine Tätigkeit viele Kontakte mit überregionalen Institutionen, Vereinen und Verbänden, z.B. Kindergärten, Sonderschulen, Selbsthilfegruppen, verschiedenen Berufsverbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften und der Sozialpolitik.
 

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