Philipp - Historiker

Germanistik, Geschichte und Lehramt für Gymnasien.

Historische Recherchen für die Kampfmittelvorerkundung (Gefährdungsabschätzung bei Bauvorhaben hinsichtlich noch vorhandener Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, z.B. Blindgänger).

Nebenher Lehrbeauftragter am Karlsruhe Institut of Technology, Department für Geschichte.

Luftbilddatenbank Dr. Carls GmbH, Estenfeld

• Projektbezogene Recherche und Auswertung von Quellen und Literatur (national/international).
• Archivfahrten
• Digitale Archivierung von Quellen sowie Aufarbeitung in einer Geodatenbank-Anwendung (GIS-basiert)
• Internes Ausbildungsprogramm

Während des Studiums kam die Erkenntnis, dass ich doch nicht unbedingt in den Schuldienst wollte. Viele Bewerbungen nach dem ersten Staatsexamen verliefen allerdings ergebnislos. Ich wollte in der Region bleiben, was die Suche erschwert hat. Über Kontakte erhielt ich dann die Möglichkeit zu einem Praktikum, wobei sich die Idee zu einem Promotionsthema herauskristallisierte und letztlich in einer Festanstellung mündete.

Es gab eine berufsorientierende Veranstaltung am Institut für Geschichte (Ringvorlesung), an der ich teilgenommen habe.

• Quellenkritik
• Recherchestrategien für Literatur und Archivgut
• Effizientes Arbeiten mit Text (Extraktion des Wesentlichen)
• Strukturiertes Herangehen an Fragestellungen

Hauptsächlich Selbststudium (GIA, Datenbanken wie PostgreSQL, Programmiersprachen wie Python)

• Aktiv werden und engagieren
• Interesse zeigen (z.B. im Rahmen von Praktika)
• Studium meist zu allgemein, deswegen früh spezialisieren (Themen, Zeitbereiche, Gebiete)
• Kontakte knüpfen (schon als Student auf Fachtagungen gehen)
• IT-Kenntnisse aneignen, die über "MS-Office" hinausgehen und diese an eigenen Projekten üben
• Fremdsprachen

Durch derartige Kompetenzen ist man auch abseits der eigenen Interessen einsetzbar.

Auf jeden Fall Praktika machen und Motivation mitbringen!