Das Smartphone
versteckte Schätze und dunkle Geheimnisse
auf unbestimmte Zeit verlängert
Telefonieren, fotografieren, im Internet surfen - das Smartphone kann fast alles. Ob zu Hause, im Büro, beim Einkaufen, in der Straßenbahn oder auf Reisen, es ist immer dabei und wir sind auf dem aktuellsten Stand.
Bereits 1996 kam das erste internetfähige mobile Telefon auf den Markt, seit 2007 steigt die Zahl der Benutzer dieser „intelligenten Mobiltelefone“ mit Berührungsbildschirm. Es ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Dennoch wissen die wenigsten, welche Materialien in diesen hochtechnischen Geräten stecken.
Das soll sich ändern beim Besuch der neuen Ausstellung. Wir haben ein Smartphone unter die Lupe genommen und zeigen die Bauteile sowie die hierfür verwendeten mineralischen Rohstoffe und deren Herkunft. Die Ausstellung macht auch aufmerksam auf die Konflikte und Risiken, die mit der Gewinnung und Weiterverarbeitung dieser Rohstoffe verbunden sind.
Die Idee zu dieser Ausstellung hatten zwei Studentinnen – Lisa Abt und Conny Bothe, die ihr studienbegleitendes Praktikum im Mineralogischen Museum absolvierten. Intensive Recherchearbeiten erfolgten bereits während der Bachelorarbeit von Lisa Abt und konnten für das Ausstellungskonzept genutzt werden. Die graphische Gestaltung übernahm Jan Soldin.