Babylonische Astronomie: Methodik und Kontext einer innovativen Wissenschaft
12/02/2013Gastvortrag von Prof. Dr. Mathieu Ossendrijver, Humboldt-Universität Berlin am 02.12.2013 um 18:15 Uhr im Toscanasaal in der Residenz
In keiner antiken Kultur war die Astronomie so weit entwickelt wie in Babylonien. Tausende Keilschrifttexte aus Babylon und Uruk belegen, wie babylonische Astronomen systematisch den Himmel beobachteten und wie sie die astronomischen Phänomene vorhersagten. Dies gipfelte in der ältesten bekannten mathematischen Astronomie der Antike. Auch über die Anwendungen von Astronomie und über den Alltag der Astronomen informieren uns die Keilschrifttexte.
Trotz sich ändernder politischer Bedingungen gelang es den Astronomen immer wieder die Relevanz ihres Faches neu zu gestalten und zu erhalten.
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