Deutsch Intern
  • [Translate to Englisch:] CommUnity GSiK-Woche 23
Global Systems and intercultural Competence

Workshop: Bildung in China und Deutschland – ein interkultureller Vergleich

05/21/2012

Am Samstag, 02.06.12, von 9:30-16:30 Uhr findet der deutsch-chinesische Workshop

"Bildung in China und Deutschland – ein interkultureller Vergleich"

in HS 0.002 des Zentralen HS- und Seminargebäude (Am Hubland) statt.

Ziel des Workshops ist es, den Studenten durch die Vorträge einen Überblick über das Thema ‚Bildung in China und Deutschland‘ zu verschaffen und auf der Grundlage von Diskussionen den Austausch berufspraktischer Erfahrungen zu fördern.

ReferentInnen sind:
Prof. Dr. Felix Rauner (Universität Bremen)
Prof. Dr. Steffi Robak (Universität Hannover)
Jiani Zhu (HU Berlin)

Anmeldungen an: Jia.Liu@uni-wuerzburg.de

Für das GSiK-Zertifikat zählt der Besuch der Veranstaltung wie der dreier Vorträge. Veranstalter ist das GSiK-Teilprojekt der Sinologie.


Konzept des Workshops:
Vom wiederholten schlechten Abschneiden Deutschlands bei der PISA-Studie über das vielfach kritisierte Turbo-Abi bis hin zum umstrittenen Bologna-Prozess, der den gesamten europäischen Hochschulraum grundlegend reformiert hat: bildungsrelevante Themen haben hierzulande seit vielen Jahren einen festen Platz in der öffentlichen Diskussion.

Aufgrund anhaltender Probleme im Bereich Bildung wird Deutschland mittlerweile nicht mehr nur mit anderen europäischen  Staaten verglichen, sondern zunehmend auch mit asiatischen Ländern, in denen sich nicht nur die Kultur, sondern auch das Bildungssystem in grundlegenden Punkten von Deutschland unterscheidet, wie Japan, Korea oder China.

Besonders der herausragende Erfolg Shanghais bei der PISA-Studie 2009 erregte großes Aufsehen und warf die Fragen auf, was das chinesische Bildungssystem so erfolgreich macht, warum Deutschland deutlich schlechter abgeschnitten hat und was wir noch von China lernen können. Doch gleichzeitig wurden auch Stimmen laut, die die Lehr- und Lernmethoden an chinesischen Schulen und Hochschulen kritisieren. Besonders der hohe Druck auf die chinesischen Schüler und Studenten wird meist mit großer Skepsis betrachtet.

Das Vormittagsprogramm umfasst Expertenvorträge zu ausgewählten Themen aus dem Bereich Bildung sowie eine Podiumsdiskussion zwischen den Referenten und Studierenden. Dabei sollen die Bildungssysteme Chinas und Deutschlands verglichen und auf Grundlage dessen Chancen und Risiken beider Systeme erörtert werden. Am Nachmittag werden Studierende und Absolventen aus erster Hand von ihren Lehr- und Lernerfahrungen in China und Deutschland berichten.

Back