„Schluss mit …“ – demokratiefeindliche Krisendiagnosen und die Antworten der Pädagogik darauf

Verschwörungsmentalitäten, antisemitische und rassistische Strömungen oder populistische Positionen, die alleinige Deutungshoheit behaupten; all dies sind Bewegungen, die in unseren Zeiten multipler Krisen als omnipräsent diagnostiziert werden. Der Umgang damit stellt sich der Zivilgesellschaft im Allgemeinen, der Pädagogik als zentrale Aufgabe im Besonderen. Das Seminar möchte die Motive und Begründungsmuster für den Rückzug in soziale-politische Beharrungen, den exkludierenden Bezug auf kulturelle und nationale Homogenität, die Ablehnung freiheitlicher Gesellschaften und Zurückweisung von Pluralität, aus aktuellem Anlass auch das Verbot gendersensibler Sprache analysieren sowie Antworten der Pädagogik darauf reflektieren, diskutieren und erproben.
Dieses Seminar lebt im mehrfachen Sinne vom Engagement. Die Teilnehmer:innen sind daher zur aktiven Teilnahme und zum Einbringen eigener Fragen, Ideen, Interessen und Themen aufgefordert, bekommen, anders gewendet, Gestaltungs- und Experimentierräume in besonderer Form.

Anmeldung und weitere Informationen auf WueStudy.