Workshop: Wie gewinne ich andere für den Klimaschutz?

In diesem ca. 2-stündigen Workshop möchten wir mit euch über Möglichkeiten sprechen, wie wir Menschen in unserem Umfeld von Klima- und Umweltschutz überzeugen können. Dabei seid ihr alle willkommen, unabhängig davon, ob ihr bereits Erfahrung mit solchen Überzeugungsversuchen habt oder damit erfolgreich wart! In einem ersten Schritt wollen wir gemeinsam reflektieren, wie wir eigentlich selbst dazu gekommen sind, uns mit dieser Thematik zu beschäftigen, bevor wir uns dann in Kleingruppen über unsere Überzeugungsversuche unterhalten. In beiden Workshopphasen werden die drei Workshopleiter*innen immer wieder den Bezug zu psychologischen Prozessen herstellen, die bei Veränderungen unseres Denkens und Handelns eine Rolle spielen können.

Dr. Benedikt Seger hat Psychologie mit Schwerpunkt Umweltpsychologie in Magdeburg studiert und ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Psychologie der Universität Würzburg. Dort gibt er Seminare unter anderem zu umweltpsychologischen Themen und forscht unter anderem zu Klimakommunikation und zu Wirkung von und Umgang mit medial verbreiteten Falschinformationen. Seit 2014 ist er Mitglied der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. (IPU) und ist an der Lokalgruppe Würzburg der IPU seit ihrer Gründung 2018 beteiligt.

Die  IPU ist ein studentischer Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den Umweltschutz mithilfe psychologischen Wissens voranzubringen. Dabei organisiert sie zwei Kongresse im Jahr und hat in jüngster Zeit mehrere Bildungsmaterialien erstellt, darunter das Handbuch "Psychologie im Umweltschutz" und die Online-Vorlesung "Psychologie des Sozial-Ökologischen Wandels“. Der Workshop "Wie gewinne ich andere?“ wurde von der Lokalgruppe Würzburg4 (Kontakt: umweltpsychologie@uni-wuerzburg.de) ausgearbeitet und erstmals im November 2019 im Rahmen der Public Climate School der Students4Future angeboten.

Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.

Der Workshop kann dem Zertifikat "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" angerechnet werden.