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Global Systems and intercultural Competence

Biologie

Mit dem Begriff des „Fremdseins“ verknüpfte Phänomene lassen sich auf allen Betrachtungsebenen der Biowissenschaften aufzeigen. Während Studierende der Biologie Fachkompetenzen für die wissenschaftliche Analyse der zugrunde liegenden Mechanismen erwerben, bleibt ihnen die Welt der Fremden, der Ausländer, die neben ihnen im HS sitzen, meist weitgehend unbekannt.

Zwar ermöglicht die Fachsprache wissenschaftlicher Publikationen - überwiegend Englisch - eine konfliktfreie Kommunikation über die Kulturgrenzen hinaus. Die interkulturelle Begegnung von Individuen kann aber schnell zu Missverständnis und Ärger führen, wenn Vorurteile greifen, Signale des Gegenüber falsch interpretiert werden usw. Letztlich ist interkulturelle Kompetenz auch auf dem modernen inländischen Arbeitsmarkt, wo in vielen Branchen ausländische Mitarbeiter die Regel sind, inzwischen eine Schlüsselqualifikation.

Die detaillierten Veranstaltungsinformationen:

Seminare/Übungen/Blockveranstaltungen u.ä.:

  • Übung und Tutorium: Interkulturelle Kompetenz
    Beginn: 26.04.10, 19:00 Uhr, Biozentrum, Zoologie III, Raum C015. Zeit und Ort sonst nach Absprache (meist 14-tägig).
    Anmeldung: bis 16.04.10 per E-Mail an: mahsberg@biozentrum.uni-wuerzburg.de
    AOR Dr. Dieter Mahsberg

    So vielfältig wie die Biologie sind ihre Einsatzfelder. Dabei spielt in vielen Fällen die Arbeit im Ausland sowie der Kontakt zu ausländischen Institutionen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine wesentliche Rolle. Aber auch im Inland mehren sich die Kontakte mit Ausländern, sowohl während der universitären Ausbildung als auch im täglichen Leben. Das Bachelor-Modul „Interkulturelle Kompetenz“ richtet sich daher auch an Studierende, die selbst Ausländer sind bzw. einen Migrationshintergrund haben.

    Das Modul hat zwei Zielrichtungen:
    1) Es soll den Studierenden die Grundlagen interkultureller Kompetenz vermitteln. Dabei werden Grundzüge der Kulturtheorie und interkulturellen Kommunikation behandelt und es werden Seminare und Workshops mit universitären und außeruniversitären Einrichtungen durchgeführt.
    2) Der Kurs dient auch dazu, den Studienerfolg ausländischer Biologie-Studierender sowie den von Studierenden mit Migrationshintergrund durch spezifische Betreuung zu verbessern und dadurch auch die Internationalisierung des Studienfachs zu fördern. Hierfür werden Tutoren/Tutorinnen angeleitet, in Kleingruppenarbeit Hilfe bei der Bewältigung der Fachinhalte zu leisten, Sprachprobleme zu beheben, das Studium effektiv zu organisieren sowie diese Studierenden allgemein besser zu integrieren.

    Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen erwerben allgemeine Schlüsselqualifikationen, u.a. im Bereich interkultureller und internationaler Kompetenz, in der Vermittlung komplexer Inhalte sowie in der Leitung einer Gruppe.

    Weitere Informationen unter WueCampus: Semesterübergreifende Veranstaltungen – Fakultät für Biologie – Schlüsselqualifikationen - Bachelor.

    SWS: 2
    ECTS: 4
    Dauer: 2 Semester
    Zu erbringende Leistung: Protokoll und Referat. Bewertungsart: bestanden/nicht bestanden

Vortäge/Workshops/Tagungen u.ä.:

  • Workshop: Der Ostblock – EIN Block im Osten?
    (Institut für Slavistik/Fakultät für Biologie; Kolping-Akademie Würzburg)
    Vorauss. Termin: Sa., 19.06.2010, 10:00-12:00 und 13:00-15:00 Uhr, Am Hubland, Biozentrum
    Anmeldung: bis 11.06.2010 per Email an: stephanie.bauer@uni-wuerzburg.de
    Koordinatoren: Stephanie Bauer, M.A., Dr. Dieter Mahsberg

    Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter „INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNGEN“.

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